Presse – Seite 17 – Antisemitismusbeauftragter Bayern

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„Mahnblumen“ – eine Kunstinstallation am BADEHAUS

v.l.n.r. Dr. Walter Kuhn, Dr. Sybille Krafft und Dr. Ludwig Spaenle, MdL Seit dem 27. Januar, dem Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust, wachsen „Mahnblumen“ rund um den Erinnerungsort BADEHAUS. Diese Kunstinstallation, die frei zugänglich ist, soll über die Museumsmauern hinaus ein sichtbares Zeichen der Erinnerung an die Gräueltaten des NS-Regimes sein und einen Appell für den Frieden zum Ausdruck bringen. Bei der Online-Veranstaltung sprechen der Antisemitismusbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Dr. Ludwig Spaenle, der Künstler Dr. Walter Kuhn über sein Werk, sowie die Vorsitzende des Vereins Badehaus. e.V. , Dr. Sybille Krafft. Ein Kurzfilm zeigt das Entstehen der Mahnblumen-Installation. Es spielt die Oboistin Miriam Hanika und die Mitglieder  des Vereins Badehaus e.V., Elisabeth Voigt [Mehr...]

2022-01-11T16:48:21+01:0005.02.2021|für Erinnerungsarbeit, Presse|

FC Bayern München nimmt die Antisemitismusdefinition der IHRA an

v.l.n.r. Vorstandsvorsitzender K.-H. Rummenigge und Antisemitismusbeauftragter Dr. Ludwig Spaenle, MdL, Foto GSBA Ein starkes Signal des FC Bayern München zum Auschwitz-Gedenktag! Heute, am 27. Januar 2021, dem Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust, setzt der FC Bayern München wieder ein wichtiges Signal für Toleranz und Menschenwürde im Sport. Wie unlängst bereits mit der groß angelegten Kampagne „Rot gegen Rassismus“ zeigt er mit Vorbildhaltung, dass auch im Fußball gilt: „Fairplay statt Hass“! Nirgendwo sollten Antisemitismus, Rassismus und jedwede andere Form der Diskriminierung geduldet werden. Mit der Annahme der Antisemitismus-Definition der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) verbindet der FC Bayern auch eine großzügige Spende an den Verein der Synagoge in der Reichenbachstraße, um den Wiederaufbau zu unterstützen. [Mehr...]

2021-01-27T16:23:38+01:0027.01.2021|für Erinnerungsarbeit, Presse|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust

„Wir müssen konsequent gegen die zunehmenden antisemitischen Tendenzen in der Gesellschaft vorgehen und wirkungsvoll Erinnerungsarbeit leisten!“ Dazu rief der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, im Vorfeld des Internationalen Tags des Gedenkens an die Opfer des Holocaust auf. Das „Nie wieder“ einer menschenverachtenden Diktatur in Deutschland dürfe nicht zu einer leeren Formel werden. Vielmehr seien die Bürgerinnen und Bürger gefordert, den bis in die Mitte der Gesellschaft vordringenden Antisemitismus zurückzudrängen. Und mit Hilfe der Erinnerungsarbeit müsse es gelingen, dass das Unrecht der Nationalsozialisten nicht in Vergessenheit geraten wird. „Wir müssen die Bereitschaft zur Mitgestaltung des demokratischen Rechtsstaats aktiv fördern“, so Dr. Spaenle. Die Auseinandersetzung mit der Definition „Antisemitismus“ [Mehr...]

2021-01-26T11:06:36+01:0026.01.2021|Presse|

Eröffnung der Installation Mahnblumen am BADEHAUS Waldram in Wolfratshausen

Einladung WOLFRATSHAUSEN. Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, nimmt   am kommenden Mittwoch, 27.1.2021, um 14 Uhr am Erinnerungsort BADEHAUS Waldram, Am Kolpingplatz 1, in Wolfratshausen   an der Eröffnung der Installation „Mahnblumen“ teil und spricht dort ein Grußwort.   Die Installation der 150 etwa knapp ein Meter hohen Mahnblumen des Aktionskünstlers Dr. Walter Kuhn war 2018 am Königplatz in München gezeigt worden. Eröffnet wird die Veranstaltung von Dr. Sybille Krafft, der Vorsitzenden des Vereins „Bürger fürs BADEHAUS Waldram-Föhrenwald“ und Leiterin des Erinnerungsorts BADEHAUS. Dr. Spaenle betonte im Vorfeld: „Der Erinnerungsort Waldram steht für einen Ort, von dem aus nach und trotz der Shoah jüdisches Leben neu [Mehr...]

2021-01-25T11:24:45+01:0025.01.2021|Presse|

Bayerische Strategie zur Bekämpfung des Antisemitismus in neuem Handbuch europaweit empfohlen

Zivilgesellschaftliche Arbeit des Bayerischen Beauftragten Spaenle gegen Antisemitismus zielführend Die Anstrengungen des Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, gegen Antisemitismus werden in der neu erschienenen Publikation „Handbook für the practical use of the IHRA Working Definition für Antisemitism“ europaweit empfohlen. Herausgegeben wurde das Handbuch vom Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus (RIAS) in Zusammenarbeit mit der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) und der Europäischen Kommission für ganz Europa. Hier wurden seine Anstrengungen gewürdigt, dass neben staatlichen Einrichtungen zivilgesellschaftliche Organisationen und Vereine die IHRA-Definition von Antisemitismus annehmen und sich auf dieser Grundlage zu einem Engagement gegen Antisemitismus festlegen. Die Antisemitismus-Definition der IHRA lautet: „Der Antisemitismus ist eine bestimmte Wahrnehmung [Mehr...]

2021-01-11T11:50:38+01:0010.01.2021|Presse|

Das Jubiläumsjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ wird in Bayern durch Ministerpräsident Söder am 12. Januar eröffnet

Am 12. Januar wird das Jubiläumsprogramm „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ für Bayern durch Ministerpräsident Söder eröffnet. Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Ludwig Spaenle stellt das Programm für 2021 mit Zielsetzung und vielen Leuchtturmveranstaltungen vor. „Das Jahr 2021 bietet eine besondere Chance, jüdisches Leben sichtbar werden zu lassen, und Bayern nutzt diese Gelegenheit. Denn Jüdinnen und Juden prägen Bayerns Gesellschaft maßgeblich mit. Das wollen wir deutlich machen“, so der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle. Er ergänzte: „Der Freistaat beteiligt sich nachhaltig an dem bundesweiten Jubiläumsjahr ,1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland‘. Wir realisieren Leitprojekte zu jüdischer Geschichte und jüdischem Alltag, richten Veranstaltungen mit Leuchtturmcharakter aus und bündeln landesweit [Mehr...]

2021-01-08T13:12:52+01:0008.01.2021|Presse|

Antisemitismusbeauftragter Spaenle stellt Bayerns Programm zum Jubiläum „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ vor

Einladung: Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, stellt am Freitag, 8. Januar, um 9.30 Uhr in einem Online-Pressgespräch das Programm zum Jubiläum „321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ vor. Im Freistaat Bayern wird es 2021 ein umfangreiches Programm in diesem Jubiläumsjahr geben. Dieses umfasst: Leitprojekte zu jüdischer Geschichte und jüdischem Alltagsleben, vielfältige Veranstaltungen mit Leuchtturmcharakter und landesweit eine Vielzahl von Veranstaltungen über das ganze Jahr hinweg, beispielsweise Ausstellungen. Auf einer eigenen Website wird das umfangreiche bayerische Programm zu dem Jubiläumsjahr veröffentlicht.   Anlass für das Jubiläumsjahr ist die Ersterwähnung von Jüdinnen und Juden in Deutschland in einem Dekret Kaiser Constantins aus dem Jahr 321 n. Chr. [Mehr...]

2021-01-07T08:13:42+01:0004.01.2021|Presse|

Dr. Spaenle: „Kultusministerium greift Initiative ,Wissen gegen Judenhass‘ auf

Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, begrüßt die Einrichtung eines Arbeitskreises zur Antisemitismusprävention für Schule und Unterricht am Institut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) in München . „Damit greift das Kultusministerium meine Initiative ,Wissen gegen Judenhass‘ auf und trägt die Idee einer zeitgerechten Auseinandersetzung mit jüdischem Leben in Bayern, mit Antisemitismus und der Prävention gegen Antisemitismus in die Breite“, würdigt Dr. Spaenle die Einrichtung des Arbeitskreises durch den Amtschef des Ministeriums Herbert Püls. Dr. Spaenle hatte seine Initiative „Wissen gegen Judenhass“ in der Mitte des zu Ende gehenden Jahres weiterentwickelt und gemeinsam mit der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit eine Publikation zum „Antisemitismus“ herausgegeben. Judenfeindliche Darstellungen auch [Mehr...]

2021-01-04T09:45:48+01:0029.12.2020|Presse|

Antisemitismusbeauftragter ersucht Innenminister Joachim Herrmann um Beobachtung durch Verfassungsschutz

„Besorgniserregende Entwicklung bei sog. „Querdenken“ – Verfassungsschutz gefragt Dr. Ludwig Spaenle, hat vor einer besorgniserregenden Entwicklung beim sog. „Querdenken“ gewarnt. Sorge bereitet ihm vor allem die „Präsenz von rechtsextremen beziehungsweise äußerst rechten politischen Gruppierungen, die Identitären und Reichsbürgern bei den einschlägigen Veranstaltungen“. Er ersucht Innenminister Joachim Herrmann in einem Schreiben im Umfeld der Innenministerkonferenz von Bund und Ländern, „in Dialog mit dem bayerischen Verfassungsschutz über eine mögliche Beobachtung der so genannten Querdenker neu zu befinden.“ In seinem Anliegen stützt sich Dr. Spaenle auf Beobachtungen der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Bayern und seine eigene Geschäftsstelle. „Bei Demonstrationen von „Querdenken“ gegen die staatlichen Schutzmaßnahmen gegen Corona-Infektionen haben wir seit dem Frühjahr Erklärungsmuster und verbale Äußerungen mit nachvollziehbar antisemitischem Charakter notiert“, so Dr. [Mehr...]

2020-12-18T08:48:53+01:0009.12.2020|Presse|

Antisemitismusbeauftragter im Gespräch mit Experten den Umgang mit Schmähdarstellungen an historischen Gebäuden

Konsens am Runden Tisch zu judenfeindlichen Darstellungen an öffentlichen historischen Gebäuden (Stichwort sog. „Judensau“) – nicht einfach entfernen, sondern historisch einordnen Dr. Ludwig Spaenle, hat heute mit Experten an einem Runden Tisch einen sachgerechten Umgang mit antisemitischen Darstellungen an historischen Gebäuden in Bayern intensiv diskutiert. Dabei ergab sich ein breiter Konsens: Die antijüdische Darstellung soll aus dem baulichen Kontext nicht entfernt werden. Die judenfeindliche Darstellung, die Kritik auslöst, muss vor Ort als Objekt beschrieben werden. Dazu hat man sich auf folgende Elemente verständigt: A) Beschreibung des historischen Phänomens, B) Einzeldarstellung in ihrer individuellen Geschichte und C) deutliche Bewertung und Einordnung. Die judenfeindliche Darstellung muss am Bauobjekt deutlich kenntlich gemacht werden. Dazu dient kompakte Beschriftung an der Darstellung. Darüber hinaus sind [Mehr...]

2020-12-18T08:49:22+01:0008.12.2020|Presse|
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