Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle fordert: Landeshauptstadt München soll Genehmigung für das „Pro-Palästina-Camp“ vor der LMU widerrufen
Dr. Spaenle: „Bei ,Pro-Palästina-Camp‘ wird antisemitische Propaganda betrieben“ MÜNCHEN. Der Antisemitismusbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Dr. Ludwig Spaenle hat den Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München in einem Schreiben aufgefordert, die Genehmigung für das „Pro-Palästina-Camp“ an der LMU zu widerrufen. Seit den Entscheidungen der Verwaltungsgerichte habe sich die Lage dramatisch verändert. Dr. Spaenle begründet seine Forderung: „Jüdische Menschen in Deutschland leben in Angst. Der Terroranschlag der Hamas vom 7. Oktober und seine Folgen haben ihnen den Boden unter den Füßen weggezogen. Die Jüdinnen und Juden leben in Deutschland seither in einer ständigen Bedrohungslage. Die Anzahl der antisemitischen Straftaten in Deutschland wie auch in Bayern ist seit dem 7. Oktober auf dramatische Rekordwerte angestiegen. Allein in Bayern waren es in Bayern 2023 knapp [Mehr...]