Presse – Antisemitismus Beauftragter Bayern

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Bayerns Antisemitismusbeauftragter Spaenle für Doppelstrategie gegen Judenhass

„Umfassende Präventionsarbeit und wehrhafter Rechtsstaat müssen sich ergänzen“  MÜNCHEN. „Nur mit einer Kombination von Präventionsarbeit und Bildung gegen Antisemitismus und einem konsequenten wehrhaften Rechtsstaat können wir nachhaltig gegen Judenhass und seine Folgen für die Menschen angehen“, so der Antisemitismusbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Dr. Ludwig Spaenle mit Blick auf Fakten des Bayerischen Verfassungsschutzberichts. Diese hat Innenminister Joachim Herrmann heute vorgestellt. Dr. Spaenle dankte Polizei und Justiz in Bayern, dass sie enorme Anstrengungen gegen Judenhass erbringen. „Mit der Hilfe von Polizei und Justiz leisten sie einen unverzichtbaren Beitrag dafür, dass Jüdinnen und Juden im Freistaat ihren Alltag möglichst ohne Einschränkungen und Sorgen gestalten können.“ Dr. Spaenle erinnerte auch an die Sicherheitsgarantie, die Ministerpräsident Dr. Markus Söder für jüdisches Leben in Bayern [Mehr...]

2024-04-15T14:34:21+02:0015.04.2024|Presse|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Spaenle fordert Google und Apple auf, die israelfeindliche APP „No thanks“ nicht mehr über ihre Stores zu verbreiten

MÜNCHEN. Der Antisemitismusbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Dr. Ludwig Spaenle fordert Apple und Google auf, die israelfeindliche APP „No thanks“ nicht zu verbreiten. Die APP wurde u.a. von der ehemaligen SWR-Moderatorin Helen Fares massiv beworben. „Die APP propagiert Judenfeindlichkeit und lässt Anmutungen an das NS-Regime neu aufkommen. Das dürfen wir nicht zulassen“, so Dr. Spaenle. Die Aufforderung in der APP, Produkte jüdischer Hersteller und Lieferanten nicht zu kaufen, lässt eine Assoziation zu dem Boykott der jüdischen Geschäfte durch die Nationalsozialisten unter dem rassistischen Slogan „Kauft nicht bei Juden“ ein. Damit fügt sich diese APP, die von einem Palästinenser erstellt wurde, der in Ungarn leben soll, nahtlos in die unbegründete und undifferenzierte Handlungsweise der Bewegung BDS „Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen“, ein. [Mehr...]

2024-04-19T11:31:27+02:0012.04.2024|Presse|

Dr. Ludwig Spaenle zum 70. Geburtstag von Dr. Josef Schuster

Antisemitismusbeauftragter Spaenle: „Dr. Schuster als dialogfähiger und durchsetzungsstarker Verfechter jüdischer Anliegen“ MÜNCHEN/WÜRZBURG. „Als dialogfähigen und zugleich durchsetzungsstarken Verfechter der Anliegen von Jüdinnen und Juden in Bayern und in Deutschland“ würdigt der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle den Landesvorsitzenden der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern und seit 2014 auch Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland Dr. Josef Schuster. Am 20. März wird Dr. Schuster, der auch Vorsitzender Israelitischen Kultusgemeinde Würzburg und Unterfranken ist, 70 Jahre alt. „Ich wünsche Herrn Dr. Schuster alles Gute und sage als Beauftragter für jüdisches Leben im Freistaat Bayern Dank für all das, was er für Jüdinnen und Juden sowie für den Zusammenhalt [Mehr...]

2024-03-19T15:49:32+01:0019.03.2024|Presse|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Spaenle zur Feierstunde 25 Jahr Lernzirkel „Jüdischer Glauben – Jüdisches Leben“ – Günzburger Schulprojekt bereits ausgezeichnet – Über 25.000 Grundschülerinnen erreicht

Antisemitismusbeauftragter Spaenle: „Dossenberger Gymnasium leistet wichtigen Beitrag zur Erinnerungsarbeit und Antisemitismusprävention – Schon 25.000 Grundschülerinnen erreicht – das ist sensationell“ GÜNZBURG Am Samstag, 9. März, findet für den Lernzirkel „Jüdischer Glauben – Jüdisches Leben“ des Dossenberger Gymnasiums Günzburg eine Feierstunde in Günzburg teil. Anlass ist die 25-jährige Tätigkeit des Lernzirkels zum Judentum. Der Lernzirkel und damit das Dossenberger Gymnasiums wurden vom Freistaat Bayern bereits ausgezeichnet. Der Antisemitismusbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Dr. Ludwig Spaenle hatte das Projekt für die Verleihung des Staatspreises für Unterricht und Kultus vorgeschlagen. Er wird am Samstag die Arbeit der Schülerinnen und Schüler würdigen. Der Festakt anlässlich des 25jährigen Bestehens des Lernzirkels Judentum des Dossenberger-Gymnasiums Günzburg findet am Samstag, 09. März 2024, um 18:00 Uhr im [Mehr...]

2024-03-08T07:43:11+01:0007.03.2024|Presse|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle macht Abwärts-Linie von Echo-Verleihung über Documenta 15 bis zu Berlinale 2024 aus

Dr. Spaenle: „Dramatischer Verlust von Sensibilität und Verantwortung in der bundesdeutschen Kulturpolitik“ MÜNCHEN. Der Beauftragte der bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, hat einen „dramatischen Verlust von Sensibilität für Antisemitismus und Verantwortung gegen Judenhass in der bundesdeutschen Kulturpolitik“ in den jüngsten Jahren ausgemacht. 2018 habe die Verantwortlichen nach dem Vorfall um den Echoverleihung an die Rapper Kollegah und Farid Bang, die einen dramatischen Auschwitzsatz in ihrem Song genutzt haben und auch von Campino nachdrücklich dafür kritisiert wurden, rasch und entschieden gehandelt. Der Echoaward wurde eingestampft. Bei der documenta fifteen 2022 dagegen haben sowohl die Juroren, die Geschäftsführung wie auch die Verantwortlichen in der Trägergesellschaft ein entschiedenes Eingreifen angesichts mehrerer [Mehr...]

2024-03-04T07:57:26+01:0027.02.2024|Presse|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle würdigt verstorbenen Direktor des Jüdischen Museums München Bernhard Purin

„Bernhard Purin machte Vielfalt jüdischen Lebens in Bayern sichtbar“ MÜNCHEN. Der Beauftragte der bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, hat den verstorbenen Kulturwissenschaftler, Historiker und Judaisten Bernhard Purin in seiner Arbeit gewürdigt. „Sein Tod ist ein großer Verlust für das jüdische Leben in Bayern und Deutschland“. Und Dr. Spaenle ergänzte: „Der Direktor des Jüdischen Museums München hat mit seiner Arbeit den Besucherinnen und Besuchern einen Blick auf die Vielfalt des jüdischen Lebens geöffnet – jüdisches Leben auf dem Land, in den Städten. Er religiösen und sozialen Alltag dokumentiert und sichtbar gemacht“, so Dr. Spaenle. Purin habe bayernweit kulturelle Initiativen zur Förderung jüdischen Lebens fachlich beraten und begleitet und damit [Mehr...]

2024-02-21T09:51:40+01:0021.02.2024|Presse|

Zur Bekämpfung von Antisemitismus in Wissenschaft und an Hochschulen – Bayerns Antisemitismusbeauftragter Spaenle schlägt konkrete Maßnahmen vor

MÜNCHEN. Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Ludwig Spaenle schlägt zur Bekämpfung von Antisemitismus Maßnahmen für den Hochschulbereich und für die Wissenschaft in Bayern und Deutschland vor: „Der Terroranschlag der Hamas vom 7. Oktober auf Israel und die militärischen Gegenmaßnahmen der israelischen Armee haben auch in Deutschland zu massiven Reaktionen vor allem von propalästinensischen Kräften geführt. Viele davon sind – da sie den Terror verherrlicht haben – nicht zu dulden. Insbesondere im Bereich der Hochschulen, den Orten von freiem und friedlichem Meinungsstreit, von Offenheit in Forschung und Lehre, ist vielerorts ein Klima entstanden, in dem jüdische und israelische Studierende und Lehrende ebenso wie diejenigen, die sich mit Israel solidarisch zeigen, eingeschüchtert, bedroht und teils sogar tätlich angegriffen werden. Die Diskussionen über Israel [Mehr...]

2024-02-19T08:38:29+01:0015.02.2024|Presse|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle: „Es bleibt nur der Rücktritt der Berliner Wissenschaftssenatorin Czyborra“

„Klare Kante gegen Antisemitismus nötig - keine Verharmlosung“ MÜNCHEN. Dr. Ludwig Spaenle, der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und jüdisches Leben, stellte angesichts der grotesken Aussagen der Berliner Wissenschaftssenatorin Dr. Ina Czyborra zu dem antisemitischen Vorfall gegen einen jüdischen Studierenden in Berlin fest: „Es bleibt nur der Rücktritt.“. „Nach der üblen Gewalttat gegen einen jüdischen Studierenden ist keine Schönfärberei gefordert. Vielmehr sind harte Konsequenzen notwendig.“ Die Berliner Wissenschaftssenatorin hatte den gewalttätigen Übergriff eines propalästinensischen Studierenden auf einen jüdischen Studenten in Berlin indirekt „verharmlost“ und die Rolle der Freien Universität Berlin in Zusammenhang mit einem Klima, das ganz offensichtlich Antisemitismus fördere, in einem O-Ton im Fernsehen schön geredet. „Von Frau Czyborra hätte ich [Mehr...]

2024-02-19T09:39:00+01:0007.02.2024|Presse|

Regierungsbeauftragter Dr. Spaenle für verstärkte Bildungsbemühungen und hartes Durchgreifen von Polizei und Justiz

Bayern bekämpft Antisemitismus konsequent – aber weitere Anstrengungen notwendig MÜNCHEN. „Die Zahl der antisemitisch-motivierten Straftaten in Bayern hat dramatisch zugenommen – vor allem seit dem terrorostischen Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober“, so Dr. Ludwig Spaenle, Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und jüdisches Leben. Hier besteht großer Handlungsbedarf. Und zwar für die Bildungsarbeit und die damit mögliche Präventionsarbeit, aber auch für den wehrhaften Rechtsstaat – vor allem für die Strafverfolgung und die Justiz. „Die Zahl für 2023 – da waren es 538 polizeilich registrierte antisemitische Straftaten in Bayern – liegt noch mal höher als die in 2021, als die Polizei in Bayern 510 antisemitische Straftaten verzeichnete“, bewertet Dr. Spaenle die [Mehr...]

2024-02-05T09:38:16+01:0005.02.2024|Presse|

Spaenle warnt vor einer Kürzung von wertebezogenen Unterrichtsfächern

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle warnt vor einer Kürzung von wertebezogenen Unterrichtsfächern – Die Quittung für ein solches Vorgehen erhält die Gesellschaft später MÜNCHEN „Eine Kürzung von Religion und Werteerziehung in der Grundschule würde dem Zusammenhalt in der Gesellschaft schaden, denn in der Grundschule werden die Fundamente für eine gemeinsame Zukunft und die Leitplanken für das Miteinander gelegt.“ Für Dr. Ludwig Spaenle Beauftragter für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und jüdisches Leben, führt deshalb jeglicher Vorschlag, ausgerechnet wertebezogene Unterrichtsfächer zu kürzen, in eine falsche Richtung „Wenn wir die Grundlagen unserer Gesellschaft nicht ausreichend fundieren und in den Klassen und Schulen einüben, würden wir die Quittung später bekommen.“ Dies gelte vor allem, da das Spektrum an persönlicher sozio-kultureller Herkunft, [Mehr...]

2024-02-01T12:39:49+01:0030.01.2024|Presse|
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