für Erinnerungsarbeit – Antisemitismus Beauftragter Bayern

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Fortbildung im Museum: Der FC Bayern und seine jüdische Geschichte

Wir wollen unseren Teil beitragen, dass die Menschen niemals vergessen, was in der NS-Zeit in Deutschland passiert ist - und dass sich die Geschichte niemals wiederholt. Herbert Hainer begrüßte die 40 Lehrer, die sich für die Fortbildung „Der FC Bayern und seine jüdische Geschichte“ im FC Bayern Museum eingefunden hatten, mit den Worten, dass es sicherlich ein Tag werde, der alle voranbringe. „Der heutige Tag steht im Zeichen der Erinnerungskultur, die unserem Verein sehr wichtig ist“, führte der Präsident des FC Bayern weiter aus. „Wir wollen unseren Teil beitragen, dass die Menschen niemals vergessen, was in der NS-Zeit in Deutschland passiert ist - und dass sich die Geschichte niemals wiederholt.“ Die nachfolgenden einleitenden Worte von Dr. Ludwig Spaenle, Staatsminister a.D., [Mehr...]

2022-07-04T07:25:13+02:0027.06.2022|für Erinnerungsarbeit|

Vier bayerische Schulen erinnern an 60 Jahre Eichmann-Prozess

Der Justizminister (6. v.l.) mit der Generalkonsulin von Israel, Prof. Safferling und SchülerInnen mit projektleitenden Lehrkräften nach der Präsentation im Justizpalast München O.-d.-L. Realschule nach der Präsentation v.l.n.r.: Detia Czychon, Doris Lux, Amanda Mannell, Hanna Laritz und Sabine Graunke Unter dem historisch geprägten Arbeitstitel: Die Vergangenheit mahnt - die Gegenwart darf nicht schweigen um der Zukunft willen! initiierten der bayerische Justizminister Georg Eisenreich und der Antisemitismusbeauftragte Dr. Ludwig Spaenle anlässlich des 60. Jahrestages des Eichmann-Prozesses ein Schülerprojekt unter Beteiligung von vier Schulen aus ganz Bayern: dem Otto-von-Taube-Gymnasium in Gauting, dem Gymnasium Fränkische Schweiz Ebermannstadt, dem Wilhelmsgymnasium München und der Orlando-di-Lasso Realschule aus Maisach. Sie befassten sich multiperspektivisch mit Zustandekommen des Prozesses wie auch mit einer Sicht [Mehr...]

2022-01-14T14:52:03+01:0014.12.2021|für Erinnerungsarbeit|

„Großer Wurf“: Spaenle zu Museumserweiterung Mödlareuth

2. v. l.: Landrat Oliver Bär, Regierungsbeauftragter Dr. Ludwig Spaenle, MdL, Rupert Grübl, Direktor der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit und Landrat Thomas Fügmann Mödlareuth an der bayerisch-thüringischen Grenze wurde durch den Eisernen Vorhang in zwei Hälften geteilt. Im Beitrag von 1963 sprechen die bayerischen Bewohnerinnen und Bewohner des Dorfes selbst über ihr Leben an der Zonengrenze zur DDR. Bildrechte: BR24 Archiv Lesen Sie hierzu einen Beitrag mit Hörfunkbeiträgen der BR24 Redaktion: Es ist bundesweit einzigartig: Das Deutsch-Deutsche Museum in Mödlareuth. Es soll für 15 Millionen Euro erweitert werden. "Das wird ein großer Wurf" – so die Einschätzung von Ludwig Spaenle beim Besuch in dem geteilten Dorf. Das geteilte Dorf Mödlareuth und das hier befindliche [Mehr...]

2021-08-27T09:34:53+02:0025.08.2021|für Erinnerungsarbeit, Presse|

„Mahnblumen“ – eine Kunstinstallation am BADEHAUS

v.l.n.r. Dr. Walter Kuhn, Dr. Sybille Krafft und Dr. Ludwig Spaenle, MdL Seit dem 27. Januar, dem Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust, wachsen „Mahnblumen“ rund um den Erinnerungsort BADEHAUS. Diese Kunstinstallation, die frei zugänglich ist, soll über die Museumsmauern hinaus ein sichtbares Zeichen der Erinnerung an die Gräueltaten des NS-Regimes sein und einen Appell für den Frieden zum Ausdruck bringen. Bei der Online-Veranstaltung sprechen der Antisemitismusbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Dr. Ludwig Spaenle, der Künstler Dr. Walter Kuhn über sein Werk, sowie die Vorsitzende des Vereins Badehaus. e.V. , Dr. Sybille Krafft. Ein Kurzfilm zeigt das Entstehen der Mahnblumen-Installation. Es spielt die Oboistin Miriam Hanika und die Mitglieder  des Vereins Badehaus e.V., Elisabeth Voigt [Mehr...]

2022-01-11T16:48:21+01:0005.02.2021|für Erinnerungsarbeit, Presse|

FC Bayern München nimmt die Antisemitismusdefinition der IHRA an

v.l.n.r. Vorstandsvorsitzender K.-H. Rummenigge und Antisemitismusbeauftragter Dr. Ludwig Spaenle, MdL, Foto GSBA Ein starkes Signal des FC Bayern München zum Auschwitz-Gedenktag! Heute, am 27. Januar 2021, dem Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust, setzt der FC Bayern München wieder ein wichtiges Signal für Toleranz und Menschenwürde im Sport. Wie unlängst bereits mit der groß angelegten Kampagne „Rot gegen Rassismus“ zeigt er mit Vorbildhaltung, dass auch im Fußball gilt: „Fairplay statt Hass“! Nirgendwo sollten Antisemitismus, Rassismus und jedwede andere Form der Diskriminierung geduldet werden. Mit der Annahme der Antisemitismus-Definition der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) verbindet der FC Bayern auch eine großzügige Spende an den Verein der Synagoge in der Reichenbachstraße, um den Wiederaufbau zu unterstützen. [Mehr...]

2021-01-27T16:23:38+01:0027.01.2021|für Erinnerungsarbeit, Presse|

Landkreis Lichtenfels und Bayerns Antisemitismusbeauftragten gemeinsam für Erinnerungskultur und gegen Antisemitismus

v.l.n.r. Antisemitismusbeauftragter Dr. Ludwig Spaenle, MdL, und Landrat Christian Meißner Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus Dr. Ludwig Spaenle und der Landrat des Landkreises Lichtenfels, Christian Meißner, unterzeichneten Ende September einen bayernweit einmaligen Kooperationsvertrag. Mit diesem vereinbarten sie eine enge Zusammenarbeit bei der Förderung von Jüdischem Leben und Erinnerungsarbeit sowie in der Antisemitismus-Prävention. „Wir dürfen nicht innehalten bei der Spurensuche und nicht nachlassen in der Erinnerungsarbeit. Dieser Kooperationsvertrag ist ein Schritt in die richtige Richtung – so können wir gemeinsam jüdische Geschichte aufarbeiten, Bildungsarbeit leisten und politische Fachfragen angehen“, betonte Landrat Christian Meißner. Landrat Meißner ergänzte: Der Landkreis Lichtenfels habe eine lange jüdische Geschichte, um deren Aufarbeitung sich viele Initiativen, Schulen und [Mehr...]

2020-09-29T15:10:05+02:0029.09.2020|für Erinnerungsarbeit|

Das Attentat vor der Synagoge in Halle

Am 9. Oktober 2019 versuchte Stephan B. „aus einer antisemitischen, rassistischen und fremdenfeindlichen Gesinnung heraus“ in der Synagoge in Halle an Jom Kippur, dem höchsten jüdischen Feiertag, möglichst viele Jüdinnen und Juden zu ermorden. Nachdem der Anschlag des Schwerbewaffneten scheiterte, erschoss er vor der Synagoge wahllos zwei Menschen. Am 11. Oktober fanden sich mehrere Hundert Münchner zu einer Solidaritätskundgebung auf dem St. Jakobsplatz vor der Synagoge ein.

2020-09-17T13:04:12+02:0018.10.2019|für Erinnerungsarbeit|

Feierstunde – anlässlich des 74. Jahrestags von Kriegsende und Befreiung

Zur feierlichen Erinnerung an das Kriegsende und die Befreiung initiierte die Geschäftsstelle des Beauftragten eine Veranstaltung mit dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, der Stiftung Bayerische Gedenkstätten und dem Bayerischen Landtag am 8. Mai 2019 im Senatssaal des Maximilianeums für 300 Gäste aus Politik und Gesellschaft.

2020-09-08T15:35:09+02:0008.05.2019|für Erinnerungsarbeit|
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