DIE MACHT DER PROJEKTION
ANTIISRAELISCHE OBSESSIONEN
ALS WELTWAHRNEHMUNG
Tagung
14. – 16. April 2024
Französische Friedrichstadtkirche, Berlin
Evangelische Akademie, Berlin Schwanenwerder
Seit vielen Jahren fragen sich diejenigen, die sich mit israelbezogenem Antisemitismus beschäftigen, warum Israel so häufig Ziel von Aggression und Hass ist. So verurteilt die UNO Israel um ein Vielfaches häufiger als jeden anderen Staat der Welt. Schon vor dem 7. Oktober 2023 war zu beobachten, dass es auch aus akademischen Kontexten Boykottaufrufe und Forderungen nach Ausschluss israelischer Mitglieder gab. Ebenso wird der israelischen oder auch deutschen Erinnerungskultur vorgeworfen, sich ausschließlich auf die Shoah zu beziehen. Gleichzeitig wird der jüdische Staat aufgrund einer vermeintlich „kolonialen“ Politik dämonisiert und als Fremdkörper im Nahen Osten bezeichnet.
Der Chor derer, die den jüdischen Staat delegitimieren, umfasst Staaten, Religionsgemeinschaften sowie politische und kulturelle Akteure unterschiedlichster Überzeugungen und politischer Orientierungen. Seit dem abgründigen Massaker der militant-islamistischen Hamas in Israel am 7. Oktober 2023 sind solche israelfeindlichen Äußerungen und Handlungen weltweit so laut wie selten zuvor zu vernehmen.
Diese Entwicklungen verlangen nach Ursachenforschung. Dieser wollen wir mit dieser Tagung im Gespräch mit einschlägigen Expertinnen und Experten aus Israel und Deutschland, die in Bildungsarbeit und Wissenschaft tätig sind, nachgehen.
Weitere Informationen zum herunterladen im PDF erhalten Sie hier: Programm und die Einladung
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Der Deutschlandfunk im Interview mit Dr. Ludwig Spaenle, Antisemitismusbeauftragter der Bayerischen Staatsregierung.
Moderation: Theo Geers
Deutschlandfunk am 25. Januar 2024
Dauer: 8:12 Min