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Antisemitismusbeauftragter Spaenle begrüßt klare Stellungnahme des Bayerischen Beamtenbunds gegen antisemitisches Denken und Handeln

Beamtenbund wichtiger Partner im Kampf gegen Antisemitismus „Mit der heutigen Annahme der Erklärung gegen Antisemitismus durch den Bayerischen Beamtenbund wird dieser zu einem wichtigen Partner im Kampf gegen Judenfeindschaft und Judenhass in der Gesellschaft“, so der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle. Er hat selbst an der Delegiertenversammlung online teilgenommen. Der Bayerische Beamtenbund vertritt die Interessen von rund 200.000 Frauen und Männern im öffentlichen Dienst. Der Bayerische Beamtenbund hat sich heute im Beisein von Landtagspräsidentin Ilse Aigner die Definition der International Holocaust Remembrance Alliance zu eigen gemacht und zur Maxime für eigenes Handeln erklärt. Über die Definition hinaus hat sich die Vertretung des öffentlichen Dienstes für die von [Mehr...]

2021-04-23T14:16:27+02:0023.04.2021|Presse|

Rettung für das Jeckes-Museum näher gerückt

Muss hier bald ausziehen: Das "Jeckes-Museum" in Tefen. Bild: BR/Tim Aßmann In solchen Hütten wohnten die Einwanderer Bild: BR/Tim Aßmann Jüdisches Leben in Deutschland wurde in der Shoa fast vollständig ausgelöscht. Doch Spuren der deutschsprachigen Juden haben sich erhalten – unter anderem im Norden Israels. In Tefen befand sich bis vor kurzem das einzige „Museum der deutschsprachigen Juden,“ bekannter als „Jekkes-Museum“. Mit dem Spitznamen „Jekkes“ (oder „Jeckes“) wurden die Eingewanderten belegt, die seit den 1920-er und 1930-er Jahren nach Palästina emigrierten und sich mit ihrer förmlichen Kleidung und bürgerlichen Kultur von den einheimischen Juden abhoben. Im 1968 gegründeten „Jekkes-Museum“ lagern über eine Million Objekte (Fotos, Briefe, Möbel etc.) – Zeugnisse einer untergegangenen Welt ebenso wie des [Mehr...]

2021-05-27T14:43:22+02:0019.04.2021|für jüdisches Leben|

Regierungsbeauftragter Spaenle würdigt das 10-jährige Bestehen des Israelischen Generalkonsulats in München

Als „starken Garanten für das enge Miteinander von Bayern und Israel“ würdigte heute der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, die Existenz des Israelischen Generalkonsulats in Bayern. Anlass ist die Eröffnung dieser diplomatischen Vertretung heute vor 10 Jahren in der bayerischen Landeshauptstadt. Am 8. April 2011 hatte Bayerns Ministerpräsident Seehofer mit dem damaligen israelischen Außenminister Avigdor Liebermann die gemeinsame Erklärung über die Errichtung eines Generalkonsulates des Staates Israel unterzeichnet. Dr. Tibor Shalev Schlosser hatte noch im gleichen Jahr seine Tätigkeit als Generalkonsul des Staates Israel in München aufgenommen. Heute vertritt Sandra Simovich Israel als Generalkonsulin in Bayern. „Die Errichtung des Generalkonsulats in Bayern beweist, welche Bedeutung beide den [Mehr...]

2021-04-12T08:40:10+02:0008.04.2021|Presse|

Regierungsbeauftragter Spaenle stellt Konzept zur strategischen Prävention gegen Antisemitismus vor

„Bildung gegen Judenhass als Schlüssel für Präventionsarbeit“   Sein Konzept zur Prävention gegen Antisemitismus in Bildung- und Wissenschaft, Ehrenamt und Öffentlichem Dienst stellte heute der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, vor. In seiner gerade erschienenen Publikation „Wissen gegen Judenhass“ plädiert er dafür, dass Staat und Gesellschaft ihre Kräfte bündeln – gegen antisemitisches Gedankengut, Handeln und gegen Antisemiten.   „Angesichts steigender Zahlen antisemitischer Straftaten 2020 in Bayern (353) und auch im Bund (2275) in 2020 kommt der schulischen wie außerschulischen Bildungsarbeit in der Prävention die Schlüsselrolle zu“, so Dr. Spaenle. Die Bildungsarbeit ist eine Säule in einem umfassenden Handeln wie auch die Solidarität gegen Jüdinnen und Juden sowie [Mehr...]

2021-03-25T09:51:57+01:0025.03.2021|Presse|

Antisemitismusbeauftragter Spaenle zu den Ergebnissen einer bundesweiten Studie zu „Hass im Netz“

„Es ist wichtig, dass Bayern Hass im Netz bekämpft und damit Antisemitismus ein Stück Boden entzieht“ „Bayerns Anstrengungen, Hass im Netz zu bekämpfen, zeigen Erfolg und finden auch bundesweit Anerkennung. Das ist gut so, denn das Netz ist kein anonymer Raum, wo man ohne Furcht vor Strafe crude und menschenfeindliche Ideen verbreiten darf“, so der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle. Der bayerische Antisemitismusbeauftragte wertet die Anstrengungen des Staates gegen Hass und Gewalt im Netz als wichtigen Aspekt in der Repression von antisemitischen Gedankenguts. Denn gerade im Internet und den Sozialen Medien kursieren judenfeindliche Ideen, aus denen sich in wirren Köpfen schnell Straftaten entwickeln. „Wer Hass im Netz [Mehr...]

2021-03-24T16:11:06+01:0024.03.2021|Presse|

Antisemitismusbeauftragter Spaenle stellt neue Publikation „Wissen gegen Judenhass“ vor – Konzept strategischer Prävention gegen Antisemitismus – Kooperation mit Wertebündnis

Erinnerung an das Online-Pressegespräch mit Dr. Spaenle am morgigen 25.03. - Anmeldung bis heute Nachmittag erbeten   Verstärkte Anstrengungen gegen Antisemitismus werden parteiübergreifend gefordert. Welche Wege kann man beschreiten? Der schulischen wie außerschulischen Bildung kommt eine Schlüsselrolle zu. Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, stellt am Donnerstag, 25. März 2021, um 10.30 Uhr in einem Online-Pressgespräch seine neue Publikation „Wissen gegen Judenhass“ vor. Am gleichen Abend erfolgt dann der Start der Strategie gemeinsam mit dem Wertebündnis Bayern. Eine enge Zusammenarbeit besteht von Dr. Spaenle auch mit der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit.   Dr. Spaenle hat in einer Publikation sein Konzept zur strategischen Prävention gegen Antisemitismus in Bildung [Mehr...]

2021-03-24T11:04:04+01:0024.03.2021|Presse|

Wissen gegen Judenhass

Der Kampf gegen Antisemitismus geht uns alle an Für eine „Kultur des Hinschauens“ Die steigende Anzahl von antisemitisch motivierten Straftaten – im Jahr 2019 waren es allein in Bayern über 300 – und ihre Eskalation machen es deutlich: Gesellschaft und Staat müssen ihre Anstrengungen im Kampf gegen Antisemitismus verstärken und bündeln. Wir als Bürgerinnen und Bürger sind selbst gefragt, aktiv unseren Beitrag zu leisten. Wir können uns nicht allein auf staatliches Handeln verlassen. Menschenwürde und Demokratie gehen uns alle unmittelbar an. Wenn Menschen wegen der Zugehörigkeit zu ihrer Religion, zum Judentum, öffentlich angegangen werden, sind wir zum Handeln aufgerufen, ja gefordert. Es bedarf einer „Kultur des Hinschauens“. Dafür sind drei Handlungsfelder entscheidend: Solidarität mit Jüdinnen und Juden, [Mehr...]

2023-08-24T12:42:04+02:0022.03.2021|gegen Antisemitismus|

Einladung zum Online-Pressegespräch am 25.03.2021 – Anmeldung erbeten – Antisemitismusbeauftragter Spaenle stellt neue Publikation „Wissen gegen Judenhass“ vor

Einladung zum Online-Pressegespräch am Donnerstag, 25.03. 2021, um 10.30 Uhr – Anmeldung erbeten Antisemitismusbeauftragter Spaenle stellt neue Publikation „Wissen gegen Judenhass“ vor – Konzept strategischer Prävention gegen Antisemitismus – Kooperation mit Wertebündnis   Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, parteiübergreifend werden verstärkte Anstrengungen gegen Antisemitismus gefordert. Der schulischen wie außerschulischen Bildungsarbeit kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, stellt am Donnerstag, 25. März 2021, um 10.30 Uhr in einem Online-Pressgespräch seine neue Publikation „Wissen gegen Judenhass“ vor. Am gleichen Abend um 19 Uhr erfolgt dann der Start der Strategie gemeinsam mit dem Wertebündnis Bayern. Eine enge Zusammenarbeit besteht von Dr. [Mehr...]

2021-03-22T11:26:50+01:0022.03.2021|Presse|

Auswärtiges Amt hat eine Million Euro für Jekkes-Museum in Israel zugesagt

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Spaenle hatte Bundesregierung und Bundespräsident Steinmeier um Hilfe für den Erhalt des Jekkes-Museums ersucht „Die nun eingegangene Zusage von einer Million Euro durch das Auswärtige Amt für die Zukunft des Museums deutschsprachiger Juden in Israel ist ein sehr großer Schritt nach vorn und kann am Ende entscheidend sein, das einmalige Jekkes-Museum in Israel erhalten zu können.“ Dies betonte Dr. Ludwig Spaenle, der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, heute. Um Unterstützung und Hilfe zum Erhalt des Jekkes-Museum in Israel hatte Dr. Spaenle zusammen mit dem Vorsitzenden des Unterausschusses für auswärtige Kulturpolitik des Deutschen Bundestags, Thomas Erndl, jüngst Bundespräsident Dr. Walter Steinmeier, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Außenminister Dr. Heiko [Mehr...]

2021-03-18T07:25:28+01:0017.03.2021|Presse|

Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle begrüßt Beobachtung von Teilen der „Querdenker“ durch Bayerns Verfassungsschutz

„Wichtiger Schritt im Kampf gegen antisemitische Ideen und Handlungen" Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, begrüßt die Entscheidung, dass das Landesamt für Verfassungsschutz nun Teile der sogenannten Querdenker-Bewegung beobachtet. Dies hatte der Innenminister Herrmann im Innenausschuss des Bayerischen Landtags bekannt gegeben. „Die Beobachtung von Teilen der Querdenker-Bewegung ist ein wichtiger Schritt im Kampf gegen antisemitische Ideen und Handlungen“, so Spaenle. Beobachtung bereits im Dezember gefordert Bereits Anfang Dezember hatte Antisemitismusbeauftragter Spaenle eine Beobachtung der Querdenker-Bewegung durch den Verfassungsschutz angeregt. Mit „großer Sorge“ hatte Dr. Spaenle die „Präsenz von rechtsextremen beziehungsweise äußerst rechten politischen Gruppierungen bei den einschlägigen Veranstaltungen“ gemacht. In seinem Anliegen hatte sich Dr. Spaenle auch [Mehr...]

2021-03-17T15:43:54+01:0017.03.2021|Presse|
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