Antisemitismusbeauftragter warnt vor Missbrauch des Gottesdienst-Begriffs
Im Umfeld der „Querdenker“ agieren Verschwörungstheoretiker und Antisemiten Dr. Ludwig Spaenle, hat vor einem Missbrauch des Gottesdienst-Begriffs durch Gegner der Anti-Corona-Maßnahmen der Regierung gewarnt. Die „Querdenker“ hätten in München bei ihrer Aktion auf der Theresienwiese durch das Pseudo-Lable „Gottesdienst“ die rechtlichen Auflagen für ihre Demo ausgehebelt. „Einem solch rechtswidrigen Vorgehen müsse der Staat wirksam entgegentreten, um die Sicherheit der Bevölkerung vor Infizierung zu schützen und um Personengruppen, in deren Umfeld immer wieder antisemitische Verschwörungstheorien propagiert würden, den Boden zu entziehen“, argumentiert Dr. Spaenle. Der Antisemitismusbeauftragte warnt davor, dass das Beispiel der „Querdenker“ auf der Theresienwiese Schule machen könne. Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle, der Mitglied des Bayerischen Landtags ist, will eine Parlamentarische Anfrage stellen, wie die Staatsregierung den Missbrauch des Gottesdienst-Begriffs verhindern [Mehr...]