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„Demonstration kann Basis für antijüdische Mythen bieten“

Zu der für kommenden Samstag von der Initiative „Querdenken 89“ geplanten Demonstration gegen Corona-Maßnahmen in München hat sich heute Bayerns Beauftragter für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und historisches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, höchst kritisch geäußert. Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle: „Die Kritik an der Corona-Politik der Bundesregierung und der Regierungen der Länder bietet auch für rechtsextreme und antisemitische Kräfte die Basis für eine Fundamentalopposition gegen die repräsentative Demokratie und macht antijüdische Mythen bis in die Mitte der Gesellschaft hoffähig. Gegen solchen Unsinn müssen wir mit Informationen, aber auch den Möglichkeiten des Rechtsstaats aktiv werden.“ Nach den jüngsten Erfahrungen in Berlin bei vergleichbaren Demonstrationen sei neuerlich mit einer Eskalation durch Rechtsextreme und Verschwörungsideologen zu rechnen – der Odeonsplatz mit [Mehr...]

2020-09-08T15:55:52+02:0008.09.2020|Presse|

„Die Leugnung des Holocaust fördert Hass und Gewalt“

Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, begrüßt die Aktion der Jewish Claims Conference, die sich unter dem Titel #Nodenyingit gegen jegliche Holocaust-Leugnung auf dem sozialen Netzwerk Facebook wendet. „Das hohe und durch das Grundgesetz geschützte Recht auf Meinungsfreiheit rechtfertigt es nicht, den einmaligen Zivilisationsbruch der Shoa zu leugnen. Soziale Medien dürfen derartigen Äußerungen kein Forum bieten,“ so der Beauftragte. „Die Überlebenden dieses Menschheitsverbrechens sind noch unter uns. Sie bezeugen aus erster Hand, was es für sie bedeutet, wenn ihre Verfolgung relativiert, wenn die Ermordung ihrer Familien geleugnet wird.“ Er begrüßt deshalb ausdrücklich die von der Claims Conference initiierte Aktion, mit der ab heute namhafte Überlebende wie Serge [Mehr...]

2020-10-05T15:22:08+02:0020.08.2020|Presse|

„Bildung und Repression gegen Judenhass verstärken“

Mit einem Maßnahmenbündel, nämlich Repression gegen Straftäter, Prävention und Bildung gegen Judenhass und Antisemitismus in der Gesellschaft sowie mit Solidarität für Jüdinnen und Juden will der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, auf den wachsenden Antisemitismus reagieren. Dies betonte Dr. Spaenle angesichts der jüngsten Veröffentlichung des deutschen Verfassungsschutzes. „Wir dürfen unsere Hände nicht mutlos in den Taschen vergraben, sondern müssen uns aktiv gegen Antisemitismus und Judenhass stellen. Wenn der amtierende Präsident des Verfassungsschutzes von einer ,schlimmen‘ Lage spricht, zeigt das den Ernst der Lage“, so Dr. Spaenle. Proaktives Handeln auf einer konzeptionellen Grundlage sei gefragt. Über 2.000 politisch motivierte Straftaten sind 2019 gegen Jüdinnen und Juden sowie gegen [Mehr...]

2020-09-08T15:36:53+02:0010.08.2020|Presse|

„Viele ,Corona-Demos‘ wurden genutzt, um Verschwörungstheorien zu verbreiten“

Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, begrüßt die Pläne des Bayerischen Kultusministeriums, den Islamischen Unterricht zu einem Wahlpflichtfach zum Fach Ethik auszubauen. Das Angebot richtet sich in erster Linie an junge Muslime.

2020-10-05T15:38:53+02:0004.08.2020|Presse|

Bayerns Pläne zum Islamischen Unterricht – Meilenstein der Integration

Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, begrüßt die Pläne des Bayerischen Kultusministeriums, den Islamischen Unterricht zu einem Wahlpflichtfach zum Fach Ethik auszubauen. Das Angebot richtet sich in erster Linie an junge Muslime.

2020-09-08T15:35:08+02:0022.07.2020|Presse|

Paneuropäisches Picknick – Eine Wegmarke zum Fall der Mauer

Auf Einladung des Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, fand am 7. August 2019 ein Zeitzeugengespräch zur Erinnerung an den sich im 30igsten Jahr jährenden Beginn des Mauerfalls statt.

2020-09-08T15:35:08+02:0024.06.2020|für geschichtliches Erbe|

„FREE TO ROCK“
Musik als Wegbereiter zur Freiheit

Die Veranstaltung “Bavarian American Academy” fand in Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Generalkonsulat München und dem Bayerischen Regierungsbeauftragten Dr. Ludwig Spaenle im November 2019 in der Münchner Filmhochschule statt. Eigens zu der Präsentation angereist war der Produzent und Co-Autor des Films, Douglas Yeager.

2021-01-27T08:28:42+01:0024.06.2020|für geschichtliches Erbe|

Von der Berliner Luftbrücke zu „Wind of Change“ – 70 Jahre Ende der Luftbrücke

Unter diesem Titel fand am 12. November 2019 im Münchner Amerikahaus eine Lehrerfortbildung statt: Sie wurde als Kooperation der Generalkonsulin der USA, Meghan Gregonis, und des Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung, Dr. Ludwig Spaenle organisiert.

2020-09-08T15:35:08+02:0024.06.2020|für geschichtliches Erbe|

Es gibt dringenden Handlungsbedarf bei antisemitischen Darstellungen an Kirchen und historischen Gebäuden in Bayern

Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, begrüßt die Pläne des Bayerischen Kultusministeriums, den Islamischen Unterricht zu einem Wahlpflichtfach zum Fach Ethik auszubauen. Das Angebot richtet sich in erster Linie an junge Muslime.

2020-09-08T15:35:09+02:0018.06.2020|Presse|
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