Presse – Seite 18 – Antisemitismusbeauftragter Bayern

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Antisemitismusbeauftragter diskutiert am 8. Dezember mit Experten

Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, hat am Dienstagvormittag, 8. Dezember, zu einem Runden Tisch zu antisemitischen Darstellungen an historischen Gebäuden in Bayern eingeladen. Aufgrund der Corona-Situation findet dieser online statt. Der Einladung von Dr. Spaenle sind Vertreter zahlreicher öffentlicher Einrichtungen, christlicher Kirchen und staatlicher Behörden sowie der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Josef Schuster, gefolgt. Dr. Spaenle wird ein Modell zur Diskussion stellen, wie man mit antisemitischen Darstellungen an historischen Gebäuden, z. B. der mittelalterlichen Schmähdarstellung der sog. „Judensau“ am Regensburger Dom oder an der Cadolzburg, sachgerecht umgehen kann. Als Grundlage für das Vorgehen werden Erfahrungen aus dem Dialogprozess in Regensburg herangezogen, den [Mehr...]

2020-12-18T08:22:41+01:0008.12.2020|Presse|

Antisemitismusbeauftragter warnt vor Missbrauch des Gottesdienst-Begriffs

Im Umfeld der „Querdenker“ agieren Verschwörungstheoretiker und Antisemiten Dr. Ludwig Spaenle, hat vor einem Missbrauch des Gottesdienst-Begriffs durch Gegner der Anti-Corona-Maßnahmen der Regierung gewarnt. Die „Querdenker“ hätten in München bei ihrer Aktion auf der Theresienwiese durch das Pseudo-Lable „Gottesdienst“ die rechtlichen Auflagen für ihre Demo ausgehebelt. „Einem solch rechtswidrigen Vorgehen müsse der Staat wirksam entgegentreten, um die Sicherheit der Bevölkerung vor Infizierung zu schützen und um Personengruppen, in deren Umfeld immer wieder antisemitische Verschwörungstheorien propagiert würden, den Boden zu entziehen“, argumentiert Dr. Spaenle. Der Antisemitismusbeauftragte warnt davor, dass das Beispiel der „Querdenker“ auf der Theresienwiese Schule machen könne. Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle, der Mitglied des Bayerischen Landtags ist, will eine Parlamentarische Anfrage stellen, wie die Staatsregierung den Missbrauch des Gottesdienst-Begriffs verhindern [Mehr...]

2020-12-18T08:50:10+01:0003.11.2020|Presse|

Antisemitismusbeauftragter verurteilt antisemitische Plakate an Geschäften

Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, verurteilt das Anbringen von antisemitischen Plakaten an Geschäften im Landkreis Ebersberg, worüber Medien heute berichtet haben. Er ersucht die Bürgerinnen und Bürger nachdrücklich um eine „Kultur des Hinschauens“ und um die Meldung von wahrgenommenen Vorkommnissen an die Polizei und hofft, dass die Polizei diese Vorfälle aufklären kann.

2020-12-18T08:15:48+01:0029.10.2020|Presse|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter nun als Mitglied im Bayerischen Bündnis für Toleranz aufgenommen

Dr. Ludwig Spaenle, wurde nun als Mitglied in das „Bayerische Bündnis für Toleranz“ aufgenommen. Dr. Spaenle sieht in diesem Schritt einerseits die Chance, die eigenen Ideen gegen Antisemitismus, Intoleranz und Rassismus noch stärker in die Gesellschaft hineinzutragen, und er unterbreitet mit seiner Mitarbeit andererseits den Partnern das Angebot, seine Kompetenzen und Erfahrungen in die gemeinsame Förderung von Demokratie und Toleranz einzubringen. Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Ludwig Spaenle: „Für uns spielen beim Kampf gegen Antisemitismus im Dreiklang von Solidarität, Prävention und Repression die Präventionsarbeit und die Bildung eine zentrale Rolle. Auf unsere Anregung hin haben die Staatsregierung, die kommunalen Spitzenverbände, aber auch über 70 Organisationen der Zivilgesellschaft die international anerkannte Definition von Antisemitismus der International Holocaust Remembrance Alliance angenommen. Mit umfassenden Überlegungen [Mehr...]

2020-12-18T08:51:23+01:0008.10.2020|Presse|

Hamburg und Halle – Teuflisches Handlungsmuster gegen Gläubige an religiösen Feiertagen

„Ein teuflisches Handlungsmuster von Attentätern bei Übergriffen auf Jüdinnen und Juden“ hat heute Bayerns Beauftragter für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und historisches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, bei dem Übergriff auf den jüdischen Studenten vor der Synagoge in Hamburg und dem Terrorakt gegen die jüdische Synagoge in Halle ausgemacht, in der die Gemeinde das Hochfest Jom Kippur feierte. Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle verurteilt die Tat von Hamburg aufs Schärfste. Er hat die Sorge, dass dieses hinterhältige Vorgehen, an religiösen Hochfesten betende Gemeinden und gläubige Menschen zu attackieren. Schule machen könnte. „Um die religiösen Einrichtungen und die Menschen, die zum Beten gehen oder von diesem kommen, zu schützen, müssen die Sicherheitskräfte zusätzliche Anstrengungen unternehmen“, so der Bayerns Antisemitismusbeauftragter. Dabei [Mehr...]

2020-10-05T15:29:52+02:0005.10.2020|Presse|

Zum 70-jährigen Bestehen des Zentralrats der Juden in Deutschland

Als „unverzichtbares Sprachrohr und wirkungsvolle Interessenvertretung der Jüdinnen und Juden“ bezeichnete Bayerns Beauftragter für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und historisches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, den Zentralrat der Juden in Deutschland. Dieser besteht seit 70 Jahren. Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle: „Gerade Persönlichkeiten aus Bayern haben den Zentralrat der Juden inhaltlich ganz wesentlich mitgeprägt, etwa die langjährige Zentralratspräsidentin Charlotte Knobloch, bis heute Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde in München und Oberbayern, und der amtierende Zentralratsvorsitzende Dr. Josef Schuster, der zugleich dem Landesverband in Bayern und der Israelitischen Kultusgemeinde in Würzburg vorsteht.“ „Der Zentralrat der Juden hat ganz wesentlich dazu beigetragen, dass es in Deutschland nach der Shoah wieder ein blühendes jüdisches Leben gibt. Gerade angesichts des wachsenden Antisemitismus ist eine [Mehr...]

2020-10-05T15:34:07+02:0014.09.2020|Presse|

„Demonstration kann Basis für antijüdische Mythen bieten“

Zu der für kommenden Samstag von der Initiative „Querdenken 89“ geplanten Demonstration gegen Corona-Maßnahmen in München hat sich heute Bayerns Beauftragter für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und historisches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, höchst kritisch geäußert. Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle: „Die Kritik an der Corona-Politik der Bundesregierung und der Regierungen der Länder bietet auch für rechtsextreme und antisemitische Kräfte die Basis für eine Fundamentalopposition gegen die repräsentative Demokratie und macht antijüdische Mythen bis in die Mitte der Gesellschaft hoffähig. Gegen solchen Unsinn müssen wir mit Informationen, aber auch den Möglichkeiten des Rechtsstaats aktiv werden.“ Nach den jüngsten Erfahrungen in Berlin bei vergleichbaren Demonstrationen sei neuerlich mit einer Eskalation durch Rechtsextreme und Verschwörungsideologen zu rechnen – der Odeonsplatz mit [Mehr...]

2020-09-08T15:55:52+02:0008.09.2020|Presse|

„Die Leugnung des Holocaust fördert Hass und Gewalt“

Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, begrüßt die Aktion der Jewish Claims Conference, die sich unter dem Titel #Nodenyingit gegen jegliche Holocaust-Leugnung auf dem sozialen Netzwerk Facebook wendet. „Das hohe und durch das Grundgesetz geschützte Recht auf Meinungsfreiheit rechtfertigt es nicht, den einmaligen Zivilisationsbruch der Shoa zu leugnen. Soziale Medien dürfen derartigen Äußerungen kein Forum bieten,“ so der Beauftragte. „Die Überlebenden dieses Menschheitsverbrechens sind noch unter uns. Sie bezeugen aus erster Hand, was es für sie bedeutet, wenn ihre Verfolgung relativiert, wenn die Ermordung ihrer Familien geleugnet wird.“ Er begrüßt deshalb ausdrücklich die von der Claims Conference initiierte Aktion, mit der ab heute namhafte Überlebende wie Serge [Mehr...]

2020-10-05T15:22:08+02:0020.08.2020|Presse|

„Bildung und Repression gegen Judenhass verstärken“

Mit einem Maßnahmenbündel, nämlich Repression gegen Straftäter, Prävention und Bildung gegen Judenhass und Antisemitismus in der Gesellschaft sowie mit Solidarität für Jüdinnen und Juden will der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, auf den wachsenden Antisemitismus reagieren. Dies betonte Dr. Spaenle angesichts der jüngsten Veröffentlichung des deutschen Verfassungsschutzes. „Wir dürfen unsere Hände nicht mutlos in den Taschen vergraben, sondern müssen uns aktiv gegen Antisemitismus und Judenhass stellen. Wenn der amtierende Präsident des Verfassungsschutzes von einer ,schlimmen‘ Lage spricht, zeigt das den Ernst der Lage“, so Dr. Spaenle. Proaktives Handeln auf einer konzeptionellen Grundlage sei gefragt. Über 2.000 politisch motivierte Straftaten sind 2019 gegen Jüdinnen und Juden sowie gegen [Mehr...]

2020-09-08T15:36:53+02:0010.08.2020|Presse|

„Viele ,Corona-Demos‘ wurden genutzt, um Verschwörungstheorien zu verbreiten“

Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, begrüßt die Pläne des Bayerischen Kultusministeriums, den Islamischen Unterricht zu einem Wahlpflichtfach zum Fach Ethik auszubauen. Das Angebot richtet sich in erster Linie an junge Muslime.

2020-10-05T15:38:53+02:0004.08.2020|Presse|
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