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Antisemitismusbeauftragter ersucht Innenminister Joachim Herrmann um Beobachtung durch Verfassungsschutz

„Besorgniserregende Entwicklung bei sog. „Querdenken“ – Verfassungsschutz gefragt Dr. Ludwig Spaenle, hat vor einer besorgniserregenden Entwicklung beim sog. „Querdenken“ gewarnt. Sorge bereitet ihm vor allem die „Präsenz von rechtsextremen beziehungsweise äußerst rechten politischen Gruppierungen, die Identitären und Reichsbürgern bei den einschlägigen Veranstaltungen“. Er ersucht Innenminister Joachim Herrmann in einem Schreiben im Umfeld der Innenministerkonferenz von Bund und Ländern, „in Dialog mit dem bayerischen Verfassungsschutz über eine mögliche Beobachtung der so genannten Querdenker neu zu befinden.“ In seinem Anliegen stützt sich Dr. Spaenle auf Beobachtungen der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Bayern und seine eigene Geschäftsstelle. „Bei Demonstrationen von „Querdenken“ gegen die staatlichen Schutzmaßnahmen gegen Corona-Infektionen haben wir seit dem Frühjahr Erklärungsmuster und verbale Äußerungen mit nachvollziehbar antisemitischem Charakter notiert“, so Dr. [Mehr...]

2020-12-18T08:48:53+01:0009.12.2020|Presse|

Antisemitismusbeauftragter im Gespräch mit Experten den Umgang mit Schmähdarstellungen an historischen Gebäuden

Konsens am Runden Tisch zu judenfeindlichen Darstellungen an öffentlichen historischen Gebäuden (Stichwort sog. „Judensau“) – nicht einfach entfernen, sondern historisch einordnen Dr. Ludwig Spaenle, hat heute mit Experten an einem Runden Tisch einen sachgerechten Umgang mit antisemitischen Darstellungen an historischen Gebäuden in Bayern intensiv diskutiert. Dabei ergab sich ein breiter Konsens: Die antijüdische Darstellung soll aus dem baulichen Kontext nicht entfernt werden. Die judenfeindliche Darstellung, die Kritik auslöst, muss vor Ort als Objekt beschrieben werden. Dazu hat man sich auf folgende Elemente verständigt: A) Beschreibung des historischen Phänomens, B) Einzeldarstellung in ihrer individuellen Geschichte und C) deutliche Bewertung und Einordnung. Die judenfeindliche Darstellung muss am Bauobjekt deutlich kenntlich gemacht werden. Dazu dient kompakte Beschriftung an der Darstellung. Darüber hinaus sind [Mehr...]

2020-12-18T08:49:22+01:0008.12.2020|Presse|

Antisemitismusbeauftragter diskutiert am 8. Dezember mit Experten

Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, hat am Dienstagvormittag, 8. Dezember, zu einem Runden Tisch zu antisemitischen Darstellungen an historischen Gebäuden in Bayern eingeladen. Aufgrund der Corona-Situation findet dieser online statt. Der Einladung von Dr. Spaenle sind Vertreter zahlreicher öffentlicher Einrichtungen, christlicher Kirchen und staatlicher Behörden sowie der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Josef Schuster, gefolgt. Dr. Spaenle wird ein Modell zur Diskussion stellen, wie man mit antisemitischen Darstellungen an historischen Gebäuden, z. B. der mittelalterlichen Schmähdarstellung der sog. „Judensau“ am Regensburger Dom oder an der Cadolzburg, sachgerecht umgehen kann. Als Grundlage für das Vorgehen werden Erfahrungen aus dem Dialogprozess in Regensburg herangezogen, den [Mehr...]

2020-12-18T08:22:41+01:0008.12.2020|Presse|

Antisemitismusbeauftragter warnt vor Missbrauch des Gottesdienst-Begriffs

Im Umfeld der „Querdenker“ agieren Verschwörungstheoretiker und Antisemiten Dr. Ludwig Spaenle, hat vor einem Missbrauch des Gottesdienst-Begriffs durch Gegner der Anti-Corona-Maßnahmen der Regierung gewarnt. Die „Querdenker“ hätten in München bei ihrer Aktion auf der Theresienwiese durch das Pseudo-Lable „Gottesdienst“ die rechtlichen Auflagen für ihre Demo ausgehebelt. „Einem solch rechtswidrigen Vorgehen müsse der Staat wirksam entgegentreten, um die Sicherheit der Bevölkerung vor Infizierung zu schützen und um Personengruppen, in deren Umfeld immer wieder antisemitische Verschwörungstheorien propagiert würden, den Boden zu entziehen“, argumentiert Dr. Spaenle. Der Antisemitismusbeauftragte warnt davor, dass das Beispiel der „Querdenker“ auf der Theresienwiese Schule machen könne. Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle, der Mitglied des Bayerischen Landtags ist, will eine Parlamentarische Anfrage stellen, wie die Staatsregierung den Missbrauch des Gottesdienst-Begriffs verhindern [Mehr...]

2020-12-18T08:50:10+01:0003.11.2020|Presse|

Antisemitismusbeauftragter verurteilt antisemitische Plakate an Geschäften

Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, verurteilt das Anbringen von antisemitischen Plakaten an Geschäften im Landkreis Ebersberg, worüber Medien heute berichtet haben. Er ersucht die Bürgerinnen und Bürger nachdrücklich um eine „Kultur des Hinschauens“ und um die Meldung von wahrgenommenen Vorkommnissen an die Polizei und hofft, dass die Polizei diese Vorfälle aufklären kann.

2020-12-18T08:15:48+01:0029.10.2020|Presse|

„Reden über“ Minderheitenschutz und Demokratie mit Romani Rose

Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma Mit der Niederlage des nationalsozialistischen Regimes 1945 endete auch der nationalsozialistische Völkermord an den deutschen und europäischen Sinti und Roma - ihre Stigmatisierung, Ächtung und Diskriminierung aber dauerten an.

2020-10-09T16:57:26+02:0009.10.2020|Reden über|

„Reden über“ Antisemitismus und Migration mit Ahmad Mansour

Ahmad Mansour v.l.n.r. Regierungsbeauftragter Dr. Ludwig Spaenle im Dialog mit Ahmad Mansour Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe , Dr. Ludwig Spaenle, startet in der Ludwig-Maximilians -Universität München eine Vortragsreihe zu zentralen Fachthemen mit namhaften Gastreferenten.

2020-10-09T16:58:13+02:0009.10.2020|Reden über|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter nun als Mitglied im Bayerischen Bündnis für Toleranz aufgenommen

Dr. Ludwig Spaenle, wurde nun als Mitglied in das „Bayerische Bündnis für Toleranz“ aufgenommen. Dr. Spaenle sieht in diesem Schritt einerseits die Chance, die eigenen Ideen gegen Antisemitismus, Intoleranz und Rassismus noch stärker in die Gesellschaft hineinzutragen, und er unterbreitet mit seiner Mitarbeit andererseits den Partnern das Angebot, seine Kompetenzen und Erfahrungen in die gemeinsame Förderung von Demokratie und Toleranz einzubringen. Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Ludwig Spaenle: „Für uns spielen beim Kampf gegen Antisemitismus im Dreiklang von Solidarität, Prävention und Repression die Präventionsarbeit und die Bildung eine zentrale Rolle. Auf unsere Anregung hin haben die Staatsregierung, die kommunalen Spitzenverbände, aber auch über 70 Organisationen der Zivilgesellschaft die international anerkannte Definition von Antisemitismus der International Holocaust Remembrance Alliance angenommen. Mit umfassenden Überlegungen [Mehr...]

2020-12-18T08:51:23+01:0008.10.2020|Presse|

Hamburg und Halle – Teuflisches Handlungsmuster gegen Gläubige an religiösen Feiertagen

„Ein teuflisches Handlungsmuster von Attentätern bei Übergriffen auf Jüdinnen und Juden“ hat heute Bayerns Beauftragter für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und historisches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, bei dem Übergriff auf den jüdischen Studenten vor der Synagoge in Hamburg und dem Terrorakt gegen die jüdische Synagoge in Halle ausgemacht, in der die Gemeinde das Hochfest Jom Kippur feierte. Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle verurteilt die Tat von Hamburg aufs Schärfste. Er hat die Sorge, dass dieses hinterhältige Vorgehen, an religiösen Hochfesten betende Gemeinden und gläubige Menschen zu attackieren. Schule machen könnte. „Um die religiösen Einrichtungen und die Menschen, die zum Beten gehen oder von diesem kommen, zu schützen, müssen die Sicherheitskräfte zusätzliche Anstrengungen unternehmen“, so der Bayerns Antisemitismusbeauftragter. Dabei [Mehr...]

2020-10-05T15:29:52+02:0005.10.2020|Presse|
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