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Wissen gegen Judenhass

Der Kampf gegen Antisemitismus geht uns alle an Für eine „Kultur des Hinschauens“ Die steigende Anzahl von antisemitisch motivierten Straftaten – im Jahr 2019 waren es allein in Bayern über 300 – und ihre Eskalation machen es deutlich: Gesellschaft und Staat müssen ihre Anstrengungen im Kampf gegen Antisemitismus verstärken und bündeln. Wir als Bürgerinnen und Bürger sind selbst gefragt, aktiv unseren Beitrag zu leisten. Wir können uns nicht allein auf staatliches Handeln verlassen. Menschenwürde und Demokratie gehen uns alle unmittelbar an. Wenn Menschen wegen der Zugehörigkeit zu ihrer Religion, zum Judentum, öffentlich angegangen werden, sind wir zum Handeln aufgerufen, ja gefordert. Es bedarf einer „Kultur des Hinschauens“. Dafür sind drei Handlungsfelder entscheidend: Solidarität mit Jüdinnen und Juden, [Mehr...]

2023-08-24T12:42:04+02:0022.03.2021|gegen Antisemitismus|

Einladung zum Online-Pressegespräch am 25.03.2021 – Anmeldung erbeten – Antisemitismusbeauftragter Spaenle stellt neue Publikation „Wissen gegen Judenhass“ vor

Einladung zum Online-Pressegespräch am Donnerstag, 25.03. 2021, um 10.30 Uhr – Anmeldung erbeten Antisemitismusbeauftragter Spaenle stellt neue Publikation „Wissen gegen Judenhass“ vor – Konzept strategischer Prävention gegen Antisemitismus – Kooperation mit Wertebündnis   Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, parteiübergreifend werden verstärkte Anstrengungen gegen Antisemitismus gefordert. Der schulischen wie außerschulischen Bildungsarbeit kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, stellt am Donnerstag, 25. März 2021, um 10.30 Uhr in einem Online-Pressgespräch seine neue Publikation „Wissen gegen Judenhass“ vor. Am gleichen Abend um 19 Uhr erfolgt dann der Start der Strategie gemeinsam mit dem Wertebündnis Bayern. Eine enge Zusammenarbeit besteht von Dr. [Mehr...]

2021-03-22T11:26:50+01:0022.03.2021|Presse|

Auswärtiges Amt hat eine Million Euro für Jekkes-Museum in Israel zugesagt

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Spaenle hatte Bundesregierung und Bundespräsident Steinmeier um Hilfe für den Erhalt des Jekkes-Museums ersucht „Die nun eingegangene Zusage von einer Million Euro durch das Auswärtige Amt für die Zukunft des Museums deutschsprachiger Juden in Israel ist ein sehr großer Schritt nach vorn und kann am Ende entscheidend sein, das einmalige Jekkes-Museum in Israel erhalten zu können.“ Dies betonte Dr. Ludwig Spaenle, der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, heute. Um Unterstützung und Hilfe zum Erhalt des Jekkes-Museum in Israel hatte Dr. Spaenle zusammen mit dem Vorsitzenden des Unterausschusses für auswärtige Kulturpolitik des Deutschen Bundestags, Thomas Erndl, jüngst Bundespräsident Dr. Walter Steinmeier, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Außenminister Dr. Heiko [Mehr...]

2021-03-18T07:25:28+01:0017.03.2021|Presse|

Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle begrüßt Beobachtung von Teilen der „Querdenker“ durch Bayerns Verfassungsschutz

„Wichtiger Schritt im Kampf gegen antisemitische Ideen und Handlungen" Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, begrüßt die Entscheidung, dass das Landesamt für Verfassungsschutz nun Teile der sogenannten Querdenker-Bewegung beobachtet. Dies hatte der Innenminister Herrmann im Innenausschuss des Bayerischen Landtags bekannt gegeben. „Die Beobachtung von Teilen der Querdenker-Bewegung ist ein wichtiger Schritt im Kampf gegen antisemitische Ideen und Handlungen“, so Spaenle. Beobachtung bereits im Dezember gefordert Bereits Anfang Dezember hatte Antisemitismusbeauftragter Spaenle eine Beobachtung der Querdenker-Bewegung durch den Verfassungsschutz angeregt. Mit „großer Sorge“ hatte Dr. Spaenle die „Präsenz von rechtsextremen beziehungsweise äußerst rechten politischen Gruppierungen bei den einschlägigen Veranstaltungen“ gemacht. In seinem Anliegen hatte sich Dr. Spaenle auch [Mehr...]

2021-03-17T15:43:54+01:0017.03.2021|Presse|

Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle fordert ganzheitliches Vorgehen des Staates und Engagement der Gesellschaft

„Ganzheitliches Vorgehen gegen Antisemitismus und judenfeindliches Handeln nötig – bayern- und bundesweit steigende Zahl antisemitischer Straftaten erfordert kraftvolles Handeln“ MÜNCHEN. „Wir brauchen ein ganzheitliches Vorgehen gegen Antisemitismus und müssen unsere Anstrengungen gegen judenfeindliche Tendenzen in unserer Gesellschaft und die daraus hervorgehenden Straftaten weiter verstärken! 2020 ist die Anzahl antisemitischer Straftaten in Bayern noch mal um rund 15 Prozent auf 353 und bundesweit noch mal um gut 10 Prozent auf 2275 angestiegen“, so der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle. Im Jahr 2019 lag die Anzahl antisemitischer Straftaten in Bayern bei 307 und in Deutschland bei 2032 Straftaten. Der Freistaat Bayern müsse seine Aktivitäten gegen Antisemitismus weiter bündeln und [Mehr...]

2021-03-23T15:53:57+01:0013.03.2021|Presse|

Antisemitismusbeauftragter Spaenle richtet Bitte an Berlin: „Einmalige Kraftanstrengung nötig, um einmaliges Museum deutschsprachiger Juden in Israel zu erhalten“

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Spaenle und MdB Erndl ersuchen Bundespräsident Steinmeier, Bundeskanzlerin Merkel und Außenminister Maas um Hilfe für Erhalt des Jekkes-Museums in Israel   MÜNCHEN/HAIFA. Um Unterstützung und Hilfe zum Erhalt und zur Fortführung des Jekkes-Museum in Israel hat Dr. Ludwig Spaenle, der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Bundespräsident Dr. Walter Steinmeier, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Außenminister Heiko Maas ersucht. „Mit einer einmaligen Kraftanstrengung können wir dieses wichtige Museum für die Geschichte deutschsprachiger Juden bereits in den 1920er Jahren erhalten“, so Dr. Spaenle in einem Schreiben, das er gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Unterausschusses für auswärtige Kulturpolitik des Deutschen Bundestags, Thomas Erndl MdB, unterzeichnete. Das Jekkes-Museum dokumentiert und präsentiert Tagebücher, [Mehr...]

2021-03-12T09:57:30+01:0012.03.2021|Presse|

„Beschluss zu Islamischem Unterricht ein Meilenstein für Integration, Erziehung zu Toleranz und Bekämpfung von Antisemitismus“

Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, begrüßt den Beschluss des Bayerischen Ministerrats, den Islamischen Unterricht als Wahlpflichtfach an den Schulen zu etablieren. Das Angebot richtet sich vorwiegend an junge Muslime. In einem Modellversuch über 10 Jahre hatte sich das Angebot des Islamischen Unterrichts in staatlicher Verantwortung und mit staatlichen Lehrkräften bewährt. „Der heutige Beschluss des Bayerischen Kabinetts zum Islamischen Unterricht bietet neue Chancen zur Integration muslimischer Kinder. Er ist ein Meilenstein für Integration, Erziehung zu Toleranz und zur Bekämpfung von Antisemitismus“, so Dr. Spaenle. „Im Islamischen Unterricht setzen sich junge Muslime intensiv mit der Werteordnung der Bundesrepublik Deutschland und Bayerns, also mit Toleranz, Wertschätzung gegenüber Angehörigen anderer [Mehr...]

2021-02-23T15:55:11+01:0023.02.2021|Presse|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle zu deutlich gestiegener Zahl von antisemitischen Straftaten in Deutschland

„Wir müssen unsere Anstrengungen gegen antisemitischen Tendenzen in unserer Gesellschaft und die daraus hervorgehenden Straftaten weiter verstärken! 2020 ist nach Medienberichten in Deutschland die Anzahl antisemitischer Straftaten noch mal um rund 11 Prozent auf 2275 angestiegen. Das muss uns umtreiben und zu tatkräftigem Handeln herausfordern“, so der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle. Im Jahr 2019 lag die Anzahl in Deutschland noch bei 2032 Straftaten. Bayernweit wurden 2019 gut 300 antisemitische Straftaten registriert, die konkreten Zahlen für 2020 stehen noch aus. Die Bürger rief Dr. Spaenle erneut zu einer Kultur des Hinschauens. Insgesamt aber könne nur durch ein Ineinandergreifen einer starken Solidarität mit Jüdinnen und Juden, durch umfangreiche [Mehr...]

2021-02-12T13:57:07+01:0012.02.2021|Presse|

„Mahnblumen“ – eine Kunstinstallation am BADEHAUS

v.l.n.r. Dr. Walter Kuhn, Dr. Sybille Krafft und Dr. Ludwig Spaenle, MdL Seit dem 27. Januar, dem Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust, wachsen „Mahnblumen“ rund um den Erinnerungsort BADEHAUS. Diese Kunstinstallation, die frei zugänglich ist, soll über die Museumsmauern hinaus ein sichtbares Zeichen der Erinnerung an die Gräueltaten des NS-Regimes sein und einen Appell für den Frieden zum Ausdruck bringen. Bei der Online-Veranstaltung sprechen der Antisemitismusbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Dr. Ludwig Spaenle, der Künstler Dr. Walter Kuhn über sein Werk, sowie die Vorsitzende des Vereins Badehaus. e.V. , Dr. Sybille Krafft. Ein Kurzfilm zeigt das Entstehen der Mahnblumen-Installation. Es spielt die Oboistin Miriam Hanika und die Mitglieder  des Vereins Badehaus e.V., Elisabeth Voigt [Mehr...]

2022-01-11T16:48:21+01:0005.02.2021|für Erinnerungsarbeit, Presse|

FC Bayern München nimmt die Antisemitismusdefinition der IHRA an

v.l.n.r. Vorstandsvorsitzender K.-H. Rummenigge und Antisemitismusbeauftragter Dr. Ludwig Spaenle, MdL, Foto GSBA Ein starkes Signal des FC Bayern München zum Auschwitz-Gedenktag! Heute, am 27. Januar 2021, dem Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust, setzt der FC Bayern München wieder ein wichtiges Signal für Toleranz und Menschenwürde im Sport. Wie unlängst bereits mit der groß angelegten Kampagne „Rot gegen Rassismus“ zeigt er mit Vorbildhaltung, dass auch im Fußball gilt: „Fairplay statt Hass“! Nirgendwo sollten Antisemitismus, Rassismus und jedwede andere Form der Diskriminierung geduldet werden. Mit der Annahme der Antisemitismus-Definition der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) verbindet der FC Bayern auch eine großzügige Spende an den Verein der Synagoge in der Reichenbachstraße, um den Wiederaufbau zu unterstützen. [Mehr...]

2021-01-27T16:23:38+01:0027.01.2021|für Erinnerungsarbeit, Presse|
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