Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle fordert ganzheitliches Vorgehen des Staates und Engagement der Gesellschaft
„Ganzheitliches Vorgehen gegen Antisemitismus und judenfeindliches Handeln nötig – bayern- und bundesweit steigende Zahl antisemitischer Straftaten erfordert kraftvolles Handeln“ MÜNCHEN. „Wir brauchen ein ganzheitliches Vorgehen gegen Antisemitismus und müssen unsere Anstrengungen gegen judenfeindliche Tendenzen in unserer Gesellschaft und die daraus hervorgehenden Straftaten weiter verstärken! 2020 ist die Anzahl antisemitischer Straftaten in Bayern noch mal um rund 15 Prozent auf 353 und bundesweit noch mal um gut 10 Prozent auf 2275 angestiegen“, so der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle. Im Jahr 2019 lag die Anzahl antisemitischer Straftaten in Bayern bei 307 und in Deutschland bei 2032 Straftaten. Der Freistaat Bayern müsse seine Aktivitäten gegen Antisemitismus weiter bündeln und [Mehr...]

