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„Israelisches Orchester soll politische Meinung darlegen, um im Musikalienhandel einen Verstärker zu mieten“

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Spaenle kritisiert die antisemitische Geschäftspolitik eines Musikalienhandels im Landkreis Rosenheim PFAFFING/MÜNCHEN. „Es ist unvorstellbar. Ein Musikalienhandel verlangt von einem israelischen Orchester eine Bewertung der Lage im Gazastreifen, um diesem einen Verstärker zu vermieten“, so der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle. Das gleicht für ihn einer öffentlichen Gewissensprüfung und zeigt, dass das Musikgeschäft die Ziele der antisemitischen Bewegung Boycott, Divestment and Sanctions (BDS) vertritt. Diese nimmt Wissenschaftler, Künstler und gesellschaftliche Gruppen in geistige Sippenhaft mit der israelischen Staatsregierung. „Das ist eine Form von Antisemitismus.“ Von dem israelischen Orchester Kfar Veradim Conservatory sei z. B. auf dessen Anfrage nach einem Bassgitarrenverstärker verlangt worden, „How do you view [Mehr...]

2025-09-24T17:11:16+02:0024.09.2025|Allgemein, Presse|

#zuwertvollfuerhass: Neues Video

Mit einem neuen Video setzt das Bayerische Bündnis für Toleranz seine Online-Kampagne #zuwertvollfuerhass – Gemeinsam für Respekt und Toleranz im Netz  fort. In kurzen Videoclips kommen Menschen zu Wort, die von digitaler Hasskriminalität betroffen sind und etwas gegen diesen Hass unternehmen wollen. Diesmal dabei: Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bayerischen Landtag, Katharina Schulze, der Journalist und Gründer der Alhambra Gesellschaft e.V., Eren Güvercin, die Landesbäuerin der Landfrauengruppe des Bayerischen Bauernverbands, Christine Singer, und die Gymnasiallehrerin Bettina Mehić. Das Video ist unter anderem auf der Homepage des Bündnisses  zu sehen.

2025-03-28T14:44:20+01:0028.03.2025|Allgemein, Allgemein|

Dr. Ludwig Spaenle zum Thema Restitution: „Hohe geschichtspolitische Verantwortung“

"In der Washingtoner Erklärung haben sich über 40 Staaten und ein gutes Dutzend Institutionen darüber verständigt, dass Kulturgüter, die durch die Verfolgung durch Nationalsozialisten ihren Besitzern geraubt wurden, restituiert werden sollen. Damit sollen Fairness und Gerechtigkeit, soweit dies heute noch möglich ist, umgesetzt werden. Auch Bayern weiß sich wie die anderen deutschen Länder und die Bundesrepublik Deutschland dieser Verantwortung verpflichtet. Mit der Einrichtung einer gemeinsamen Schiedsgerichtsbarkeit durch Bund, Länder, Kommunen und Opfervertreter wurde im vergangenen Jahr ein Weg zu rechtlich verbindlichen Vereinbarungen eröffnet. Als Beauftragter gehe ich davon aus, dass Bayern wie die anderen beteiligten Länder und Einrichtungen im Sinne ihrer geschichtspolitischer Verantwortung entsprechend handelt."  

2025-02-26T15:12:39+01:0026.02.2025|Allgemein, Presse|
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