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Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle: Politische und gesellschaftliche Anstrengungen gegen Antisemitismus müssen intensiviert werden

– „Ich will und kann dieses Urteil des Bundesverwaltungsgerichts nicht verstehen“  MÜNCHEN. Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, hat besorgt auf die heutige Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts zur Nutzung von öffentlichen Räumen durch die israelkritische Bewegung Boycott, Divestment and Sanctions (BDS) reagiert. „Ich will keine Gerichtsschelte betreiben, aber ich will und kann diese Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts nicht verstehen“, sagte Bayerns Antisemitismusbeauftragter. Zugleich rief er dazu, die politischen und gesellschaftlichen Anstrengungen gegen Antisemitismus und Antisemiten zu intensivieren. Das Bundesverwaltungsgericht hatte der Stadt München unter Hinweis auf die Meinungsfreiheit untersagt, der BDS-Bewegung Räume zu verweigern. „Diese Interpretation von Meinungsfreiheit kann israelfeindliche und antisemitische Positionen und ebensolches Handeln fördern, da prominente [Mehr...]

2022-01-24T08:32:07+01:0020.01.2022|Presse|

Antisemitismus an Schulen in Bayern und Nordrhein-Westfalen

Im Gespräch mit Andreas Bönte v. l. n. r.: Dr. Ludwig Spaenle, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Andreas Bönte        Fotos: GS BA Vom 4. bis zum 5. Oktober 2021 fand im Bildungszentrum Kloster Banz eine gemeinsame Expertentagung der Hanns-Seidel-Stiftung und der Konrad-Adenauer-Stiftung mit dem Antisemitismusbeauftragten statt. Zentrales Thema war Antisemitismus an Schulen in Bayern und Nordrhein-Westfalen. Hierzu erfolgte ein Problemaufriss und aktuelle Lösungsansätze seitens der beiden Antisemitismusbeauftragten Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesministerin a.D., Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen, und Dr. Ludwig Spaenle, MdL, Staatsminister a.D., Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe. Moderiert wurde das Gespräch von Andreas Bönte, Stv. Fernsehdirektor des Bayerischen Rundfunks und Leiter des Programmbereichs BR Fernsehen, ARD-alpha und [Mehr...]

2023-01-26T08:55:57+01:0014.01.2022|gegen Antisemitismus|

Themenheft 2021/2 „Jüdisches Leben in Deutschland“ in München vorgestellt

Am 07. Dezember 2021 präsentierten in München der Zentralratspräsident Dr. Josef Schuster, der bayerische Antisemitismusbeauftragte Dr. Ludwig Spaenle und BLZ-Direktor Rupert Grübl das Themenheft 2021/2 aus der Reihe Einsichten und Perspektiven "Jüdisches Leben in Deutschland. 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland: Aus Anlass des Jubiläumsjahres bringen Jüdinnen und Juden in diesem Themenheft ihre Sicht auf die jüdische Geschichte und auf das jüdische Leben in Deutschland zum Ausdruck. Die Essays und Interviewbeiträge zeigen, dass die Frage nach jüdischen Identitäten vielseitige Antworten nach sich zieht, und zeichnen ein sehr buntes, facettenreiches Bild. Es wird sichtbar, dass es sich bei Jüdinnen und Juden nicht um eine Randgruppe handelt, sondern dass ihr Leben in der Mitte der Gesellschaft stattfindet – nach [Mehr...]

2022-01-14T13:48:40+01:0014.01.2022|für jüdisches Leben|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle ruft zum digitalen Protest gegen sog. „Anti-Corona-Spaziergänge“ auf

MÜNCHEN. Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, hat dazu aufgerufen, sich dem digitalen Protest gegen die sog. „Anti-Corona-Spaziergänge“ anzuschließen. Den digitalen Protest haben der Verein „München ist bunt“ sowie einzelne Unterzeichner wie Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter sowie die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Charlotte Knobloch, initiiert. Dr. Spaenle unterstützt ihr Anliegen nachhaltig und gehört ebenfalls zu den Unterzeichnern des Aufrufs. Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle: „Das Demonstrationsrecht ist ein hohes Gut der Demokratie. Aber im Rahmen der sog. „Spaziergänge“ gegen die Schutzmaßnahmen der Regierung vor Infektion mit dem Corona-Virus treten immer wieder Personen mit antisemitischen und rechtsextremen Einstellungen aktiv in Erscheinung. Von diesen sollten sich Demokraten deutlich [Mehr...]

2022-01-10T11:37:56+01:0010.01.2022|Presse|

Dr. Ludwig Spaenle und Ilse Danziger, Vorsitzende der IKG Regensburg, stellen Ergebnis des Runden Tischs zum Umgang mit der sog. „Judensau“ am Dom vor

„Kommentar am Regensburger Dom ordnet judenfeindliche Darstellung ein“ REGENSBURG. Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, hat heute gemeinsam mit der Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Regensburg, Ilse Danziger, in Regensburg die Ergebnisse des Runden Tischs zum verantwortlichen Umgang mit einer mittelalterlichen judenfeindlichen Darstellung am Regensburger Dom vorgestellt. Vertreter von Staat, jüdischer Gemeinde und katholischer Kirche, sowie der staatlichen Bauverwaltung und der Denkmalpflege haben sich auf ein Vorgehen verständigt. Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle betonte dabei: „Darstellungen des Judenhasses dürfen nicht unkommentiert stehen bleiben, wir müssen einen grundsätzlich bewussten und verantwortungsvollen Umgang damit finden. Sie sollen deshalb auch nicht in einer Art von Bilderstürmerei beseitigt werden. Denn sie sind zugleich Erinnerungsorte [Mehr...]

2022-01-10T16:30:09+01:0007.01.2022|Presse|

Einladung zum Pressegespräch – Ergebnisse des Runden Tischs zum Umgang mit der judenfeindlichen Darstellung am Regensburger Dom

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Ludwig Spaenle und die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Regensburg Ilse Danziger stellen am 7. Januar 2022 in Regensburg Ergebnisse des Runden Tischs zum Umgang mit der judenfeindlichen Darstellung am Regensburger Dom vor Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, aufgrund der judenfeindlichen Darstellung der sog. „Judensau“ am Regensburger Dom wurde 2019 ein Runder Tisch eingerichtet, an dem Vertreter/innen der Jüdischen Gemeinde, der Diözese Regensburg, staatlicher Behörden und auch Regierungsbeauftragter Dr. Spaenle mitwirken. Der Runde Tisch beschäftigt sich mit dem verantwortungsvollen Umgang mit dieser judenfeindlichen Darstellung an einem historischen Baudenkmal. Parallel dazu hat Dr. Spaenle Verantwortliche der jüdischen Gemeinden, des Staates und der christlichen Kirchen zu einem landesweiten Runden Tisch eingeladen, um Leitlinien zum Umgang mit judenfeindlichen [Mehr...]

2022-01-10T09:40:19+01:0003.01.2022|Presse|

Spaenle weist Nominierung von Dr. Michael Blume auf der „Antisemiten-Liste“ des Simon-Wiesenthal-Zentrums entschieden zurück

MÜNCHEN. Mit großer Verwunderung und Ablehnung hat der Beauftragte der bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, darauf reagiert, dass sein baden-württembergischer Kollege Dr. Michael Blume in der „Top-Ten-Liste des globalen Antisemitismus 2021“ des Simon-Wiesenthal-Zentrums in Los Angeles aufgeführt wird. „Dr. Michael Blume kenne ich seit Jahren aus der engen persönlichen Zusammenarbeit, sowohl innerhalb der Bund-Länder-Kommission der Antisemitismus-Beauftragten als auch aus bilateralen Gesprächen und Kooperationen. Sein großes persönliches Engagement gegen Antisemitismus wird geschätzt. Das Simon-Wiesenthal-Zentrum erweist dem Kampf gegen die wahren Antisemiten mit derartigen Nominierungen einen schlechten Dienst,“ so Dr. Spaenle.  

2022-01-10T09:33:51+01:0031.12.2021|Presse|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Spaenle kritisiert den ehemaligen Präfekten der Glaubenskongregation scharf

„Kardinal Müller hat antijüdische Klischees bedient und macht antisemitische Gedanken bei manchen Gläubigen hoffähig“ MÜNCHEN. Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Ludwig Spaenle wirft dem ehemaligen Präfekten der Glaubenskongregation Kardinal Müller vor, „antijüdische Klischees zu bedienen und damit antisemitische Phantastereien bei einem Teil der Katholiken wieder hoffähig zu machen“. Dr. Spaenle weiter: „Es ist unverständlich und auch nicht zu akzeptieren, dass der ehemalige Präfekt der Glaubenskongregation der katholischen Kirche mit seinen Aussagen über die Pandemie und vermeintliche Nutznießer derselben Antisemiten das Wort rede und antisemitische Gedanken verbreite.“ Dr. Spaenle fordert von Kardinal Müller eine klare Distanzierung und Entschuldigung.

2021-12-15T11:04:15+01:0015.12.2021|Presse|

Vier bayerische Schulen erinnern an 60 Jahre Eichmann-Prozess

Der Justizminister (6. v.l.) mit der Generalkonsulin von Israel, Prof. Safferling und SchülerInnen mit projektleitenden Lehrkräften nach der Präsentation im Justizpalast München O.-d.-L. Realschule nach der Präsentation v.l.n.r.: Detia Czychon, Doris Lux, Amanda Mannell, Hanna Laritz und Sabine Graunke Unter dem historisch geprägten Arbeitstitel: Die Vergangenheit mahnt - die Gegenwart darf nicht schweigen um der Zukunft willen! initiierten der bayerische Justizminister Georg Eisenreich und der Antisemitismusbeauftragte Dr. Ludwig Spaenle anlässlich des 60. Jahrestages des Eichmann-Prozesses ein Schülerprojekt unter Beteiligung von vier Schulen aus ganz Bayern: dem Otto-von-Taube-Gymnasium in Gauting, dem Gymnasium Fränkische Schweiz Ebermannstadt, dem Wilhelmsgymnasium München und der Orlando-di-Lasso Realschule aus Maisach. Sie befassten sich multiperspektivisch mit Zustandekommen des Prozesses wie auch mit einer Sicht [Mehr...]

2022-01-14T14:52:03+01:0014.12.2021|für Erinnerungsarbeit|

„Mit Kultur gegen die nationalsozialistische Unkultur angehen“

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle begrüßt Diskussion über eine kulturelle Nutzung der Kongresshalle in Nürnberg MÜNCHEN. Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, begrüßt die Überlegungen der Stadt Nürnberg zu einer kulturellen Nutzung der Kongresshalle auf dem Reichsparteitagsgelände. Dort soll nach den Überlegungen der Stadt Nürnberg ab 2025 die Staatsoper temporär untergebracht werden. „Bauwerke mit nationalsozialistischer Geschichte einer neuen Verwendung zuzuführen, hat sich an vielen Orten als gute Möglichkeit erwiesen, gegen den Ungeist der monumentalen Architektur anzukämpfen.“ Als Beispiele nannte er das Münchner Haus der Kunst sowie das Zentralinstitut für Kunstgeschichte und die Hochschule für Musik und Theater, ebenfalls in München, die als Teil des ehemaligen „Parteiviertels“ um den [Mehr...]

2021-12-14T11:24:48+01:0014.12.2021|Presse|
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