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Dr. Ludwig Spaenle und Ilse Danziger, Vorsitzende der IKG Regensburg, stellen Ergebnis des Runden Tischs zum Umgang mit der sog. „Judensau“ am Dom vor

„Kommentar am Regensburger Dom ordnet judenfeindliche Darstellung ein“ REGENSBURG. Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, hat heute gemeinsam mit der Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Regensburg, Ilse Danziger, in Regensburg die Ergebnisse des Runden Tischs zum verantwortlichen Umgang mit einer mittelalterlichen judenfeindlichen Darstellung am Regensburger Dom vorgestellt. Vertreter von Staat, jüdischer Gemeinde und katholischer Kirche, sowie der staatlichen Bauverwaltung und der Denkmalpflege haben sich auf ein Vorgehen verständigt. Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle betonte dabei: „Darstellungen des Judenhasses dürfen nicht unkommentiert stehen bleiben, wir müssen einen grundsätzlich bewussten und verantwortungsvollen Umgang damit finden. Sie sollen deshalb auch nicht in einer Art von Bilderstürmerei beseitigt werden. Denn sie sind zugleich Erinnerungsorte [Mehr...]

2022-01-10T16:30:09+01:0007.01.2022|Presse|

Einladung zum Pressegespräch – Ergebnisse des Runden Tischs zum Umgang mit der judenfeindlichen Darstellung am Regensburger Dom

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Ludwig Spaenle und die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Regensburg Ilse Danziger stellen am 7. Januar 2022 in Regensburg Ergebnisse des Runden Tischs zum Umgang mit der judenfeindlichen Darstellung am Regensburger Dom vor Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, aufgrund der judenfeindlichen Darstellung der sog. „Judensau“ am Regensburger Dom wurde 2019 ein Runder Tisch eingerichtet, an dem Vertreter/innen der Jüdischen Gemeinde, der Diözese Regensburg, staatlicher Behörden und auch Regierungsbeauftragter Dr. Spaenle mitwirken. Der Runde Tisch beschäftigt sich mit dem verantwortungsvollen Umgang mit dieser judenfeindlichen Darstellung an einem historischen Baudenkmal. Parallel dazu hat Dr. Spaenle Verantwortliche der jüdischen Gemeinden, des Staates und der christlichen Kirchen zu einem landesweiten Runden Tisch eingeladen, um Leitlinien zum Umgang mit judenfeindlichen [Mehr...]

2022-01-10T09:40:19+01:0003.01.2022|Presse|

Spaenle weist Nominierung von Dr. Michael Blume auf der „Antisemiten-Liste“ des Simon-Wiesenthal-Zentrums entschieden zurück

MÜNCHEN. Mit großer Verwunderung und Ablehnung hat der Beauftragte der bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, darauf reagiert, dass sein baden-württembergischer Kollege Dr. Michael Blume in der „Top-Ten-Liste des globalen Antisemitismus 2021“ des Simon-Wiesenthal-Zentrums in Los Angeles aufgeführt wird. „Dr. Michael Blume kenne ich seit Jahren aus der engen persönlichen Zusammenarbeit, sowohl innerhalb der Bund-Länder-Kommission der Antisemitismus-Beauftragten als auch aus bilateralen Gesprächen und Kooperationen. Sein großes persönliches Engagement gegen Antisemitismus wird geschätzt. Das Simon-Wiesenthal-Zentrum erweist dem Kampf gegen die wahren Antisemiten mit derartigen Nominierungen einen schlechten Dienst,“ so Dr. Spaenle.  

2022-01-10T09:33:51+01:0031.12.2021|Presse|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Spaenle kritisiert den ehemaligen Präfekten der Glaubenskongregation scharf

„Kardinal Müller hat antijüdische Klischees bedient und macht antisemitische Gedanken bei manchen Gläubigen hoffähig“ MÜNCHEN. Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Ludwig Spaenle wirft dem ehemaligen Präfekten der Glaubenskongregation Kardinal Müller vor, „antijüdische Klischees zu bedienen und damit antisemitische Phantastereien bei einem Teil der Katholiken wieder hoffähig zu machen“. Dr. Spaenle weiter: „Es ist unverständlich und auch nicht zu akzeptieren, dass der ehemalige Präfekt der Glaubenskongregation der katholischen Kirche mit seinen Aussagen über die Pandemie und vermeintliche Nutznießer derselben Antisemiten das Wort rede und antisemitische Gedanken verbreite.“ Dr. Spaenle fordert von Kardinal Müller eine klare Distanzierung und Entschuldigung.

2021-12-15T11:04:15+01:0015.12.2021|Presse|

Vier bayerische Schulen erinnern an 60 Jahre Eichmann-Prozess

Der Justizminister (6. v.l.) mit der Generalkonsulin von Israel, Prof. Safferling und SchülerInnen mit projektleitenden Lehrkräften nach der Präsentation im Justizpalast München O.-d.-L. Realschule nach der Präsentation v.l.n.r.: Detia Czychon, Doris Lux, Amanda Mannell, Hanna Laritz und Sabine Graunke Unter dem historisch geprägten Arbeitstitel: Die Vergangenheit mahnt - die Gegenwart darf nicht schweigen um der Zukunft willen! initiierten der bayerische Justizminister Georg Eisenreich und der Antisemitismusbeauftragte Dr. Ludwig Spaenle anlässlich des 60. Jahrestages des Eichmann-Prozesses ein Schülerprojekt unter Beteiligung von vier Schulen aus ganz Bayern: dem Otto-von-Taube-Gymnasium in Gauting, dem Gymnasium Fränkische Schweiz Ebermannstadt, dem Wilhelmsgymnasium München und der Orlando-di-Lasso Realschule aus Maisach. Sie befassten sich multiperspektivisch mit Zustandekommen des Prozesses wie auch mit einer Sicht [Mehr...]

2022-01-14T14:52:03+01:0014.12.2021|für Erinnerungsarbeit|

„Mit Kultur gegen die nationalsozialistische Unkultur angehen“

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle begrüßt Diskussion über eine kulturelle Nutzung der Kongresshalle in Nürnberg MÜNCHEN. Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, begrüßt die Überlegungen der Stadt Nürnberg zu einer kulturellen Nutzung der Kongresshalle auf dem Reichsparteitagsgelände. Dort soll nach den Überlegungen der Stadt Nürnberg ab 2025 die Staatsoper temporär untergebracht werden. „Bauwerke mit nationalsozialistischer Geschichte einer neuen Verwendung zuzuführen, hat sich an vielen Orten als gute Möglichkeit erwiesen, gegen den Ungeist der monumentalen Architektur anzukämpfen.“ Als Beispiele nannte er das Münchner Haus der Kunst sowie das Zentralinstitut für Kunstgeschichte und die Hochschule für Musik und Theater, ebenfalls in München, die als Teil des ehemaligen „Parteiviertels“ um den [Mehr...]

2021-12-14T11:24:48+01:0014.12.2021|Presse|

Zentralratspräsident Schuster, Antisemitismusbeauftragter Spaenle und BLZ-Direktor Grübl stellen am 7. Dezember Publikation „Jüdisches Leben in Deutschland“ vor

Einladung zu Online-Pressegespräch Zentralratspräsident Schuster, Antisemitismusbeauftragter Spaenle und BLZ-Direktor Grübl stellen am 7. Dezember Publikation „Jüdisches Leben in Deutschland“ vor Eine erschreckende Zunahme des Antisemitismus – allein 2275 Straftaten in Deutschland und 353 in Bayern im vergangenen Jahr – und zugleich Hoffnungszeichen lebendigen jüdischen Lebens in Deutschland und Bayern wie in Regensburg, Erlangen und Nürnberg. Kontroverse Einschätzungen, Erfahrungen und Schlußfolgerungen bestimmen auch die Beiträge in der neuen Publikation „Jüdisches Leben in Deutschland“ der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit und des Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe. Titel wie z. B. „Wir müssen uns sehr davor hüten, die jüdische Geschichte auf eine Verfolgungsgeschichte zu reduzieren“, „Die Gegenwart muss uns besonders am Herzen [Mehr...]

2021-12-06T07:26:50+01:0001.12.2021|Presse|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Spaenle begrüßt Digitalisierung des Archivs der historischen jüdischen Gemeinde Regensburg

„Ein erster Schritt auf dem Weg zur Umsetzung eines Leitprojekts des Jubiläumsjahres – Regensburg setzt Eckstein für die Dokumentation jüdischen Lebens in Bayern“ MÜNCHEN. Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, hat heute die Digitalisierung der Archivalien und historischen Dokumente der jüdischen Gemeinde in Regensburg begrüßt. „Das ist ein freudiges Ereignis und wichtiger Eckstein für eines der zentralen Leitprojekte zu jüdischer Geschichte und jüdischem Alltagsleben im Festjahr. Ich danke hier der Stadt Regensburg für ihr beispielhaftes Vorgehen und ihr nachhaltiges Engagement“, so Dr. Spaenle. Regensburg ist der Ort, an dem am frühesten jüdisches Leben im heutigen Bayern nachgewiesen ist. Der Beleg stammt auf dem späten 10. Jahrhundert, auch [Mehr...]

2021-11-29T15:22:20+01:0029.11.2021|Presse|

„Antisemitismus als besonders gravierende Bedrohung der Demokratie“

Bundespräsident a. D. Joachim Gauck plädiert für „kämpferische Toleranz“ und für konsequentes Vorgehen gegen Demokratiegegner – Vortragsreihe von Bayerns Antisemitismusbeauftragtem Spaenle und LMU-Präsident Huber MÜNCHEN. Für eine „kämpferische Toleranz“ plädierte Bundespräsident a.D. Joachim Gauck in der Reihe „Reden über …“ am heutigen Abend in München. Ohne Toleranz könne die Demokratie nicht bestehen. Aber die Toleranz dürfe nicht grenzenlos sein, sie müsse kämpferisch sein; sie dürfe nicht verhindern, dass man gegen Feinde der Demokratie aktiv vorgehe. Gauck plädierte für die „Verteidigung dessen, was uns wichtig ist“. „Antisemitismus ist eine besonders gravierende Bedrohung der demokratischen Gesellschaft“, so der ehemalige Bundespräsident. Und gerade die bundesdeutsche Gesellschaft sei gefordert, dagegen anzugehen. Eine demokratische Gesellschaft müsse alle Formen des Antisemitismus, sowohl den rechtsextremistischen wie den [Mehr...]

2021-10-20T09:32:16+02:0019.10.2021|Presse|

„Reden über“ Die Grenzen der Toleranz angesichts wachsenden Antisemitismus

Joachim Gauck, 11. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland sprach in der Vortragsreihe „Reden über…“, zu der Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Ludwig Spaenle und der Präsident der Ludwig-Maximilians-Universität München, Prof. Dr. Bernd Huber, gemeinsam einluden.

2022-10-06T15:30:21+02:0019.10.2021|Reden über|
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