Presse – Seite 2 – Antisemitismus Beauftragter Bayern

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Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle begrüßt Ehrung von Präsident der Europäischen Rabbinerkonferenz Pinchas Goldschmidt mit dem Karlspreis – hat Sitz der Europäischen Rabbinerkonferenz nach München verlagert

Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, begrüßt die Verleihung des Karlspreises 2024 an den Präsidenten der Europäischen Rabbinerkonferenz Pinchas Goldschmidt. Spaenle hat dem ehemaligen Oberrabbiner von Moskau unmittelbar nach Bekanntwerden der geplanten Verleihung des renommierten Preises zur Gestaltung Europas gratuliert. „Pinchas Goldschmidt ist ein überzeugter Europäer und leistet einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung eines Europas im friedlichen Miteinander der Angehörigen verschiedener Religionen.“ Goldschmidt hat sich als Präsident der Europäischen Rabbinerkonferenz für die Verlagerung des Zusammenschlusses von rund 1000 Rabbinern in ganz Europa nach München eingesetzt. Pinchas Goldschmidt hat auch in Moskau vor dem in Russland wachsenden Antisemitismus gewarnt und Jüdinnen und Juden zu entsprechenden Konsequenzen im [Mehr...]

2024-01-22T08:19:07+01:0022.01.2024|Presse|

Spaenle fordert verstärkte Bildungsanstrengungen und ein hartes Durchgreifen von Polizei und Justiz –

Abkommen der Staatsregierung mit Yad Vashem als Beispiel für aktive Erinnerungsarbeit Zahl antisemitischer Straftaten auf neuem traurigen Höhepunkt in Bayern „Die dramatische Zunahme von antisemitisch-motivierter Straftaten in Bayern darf uns nicht ruhen lassen. 538 antisemitische Straftaten sind von den bayerischen Polizeibehörden in 2023 registriert worden, darunter 218 allein im vierten Quartal, also von Oktober bis Dezember 2023. Das ist ein neuer trauriger Höhepunkt.“ Dr. Ludwig Spaenle Beauftragter für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und jüdisches Leben sieht hier großen Handlungsbedarf -für die Bildungsarbeit wie auch für den wehrhaften Rechtsstaat. „Die Zahl für 2023 liegt noch mal höher als die in 2021, als die Polizei in Bayern 510 antisemitische Straftaten verzeichnete“, zieht Dr. Spaenle einen Vergleich. Im Jahr [Mehr...]

2024-01-16T17:40:57+01:0016.01.2024|Presse|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Spaenle begrüßt die neue Regelung des Landes Berlin bei der Kulturförderung

– IHRA-Definition als klares Bekenntnis gegen Antisemitismus MÜNCHEN. Dr. Ludwig Spaenle, der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und jüdisches Leben, begrüßt das Vorhaben der Kulturverwaltung der Stadt Berlin, die materielle Förderung von Kunst und Kultur künftig an eine Antisemitismusklausel zu koppelt. „Mit dieser Regelung reagiert Berlins Kultursenator Joe Chialo auf verschiedene antisemitische Vorfälle im Kulturbereich in Deutschland, etwa bei der documenta in Kassel“. In Berlin ist künftig vorgesehen, dass Künstler und Kulturmanager die Antisemitismus-Definition der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) annehmen sollen, wenn sie mit öffentlichen Mitteln gefördert werden wollen. Die IHRA-Definition war auch von der Bundesregierung als deutliches Bekenntnis für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus angenommen worden. In Bayern hatte die [Mehr...]

2024-01-09T13:43:00+01:0009.01.2024|Presse|

Regierungsbeauftragter Dr. Spaenle wieder berufen, neuer Aufgabenzuschnitt und neue Zuordnung in der Staatsregierung – Kampf gegen Antisemitismus verstärken

Antisemitismusbeauftragter Spaenle: „Zeit für Klarheit – für jüdisches Leben in Deutschland und praktische Solidarität mit Israel“ MÜNCHEN. Dr. Ludwig Spaenle wurde von der Staatsregierung für die neue Regierungsperiode als Beauftragter für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und jüdisches Leben erneut berufen. Er knüpft damit an seiner Erstberufung 2018 an. Angesichts des Terroranschlags auf Israel durch die Hamas und die sich daraus ergebenden Entwicklung in Deutschland und Bayern schlägt Dr. Spaenle zehn Maßnahmen vor, um die Solidarität mit Israel praktisch umzusetzen, Antisemitismus zu bekämpfen und jüdisches Leben in Bayern und Deutschland zu schützen. Unter dem Titel „Zeit für Klarheit“ hat er ein entsprechenden Maßnahmenkatatog vorgelegt. Neue Zuordnung und neue Aufgaben Mit der Bestätigung im Amt sind mehrere Veränderungen [Mehr...]

2023-11-23T14:59:42+01:0023.11.2023|Presse|

Einladung: Pressegespräch – neuer Aufgabenzuschnitt, neue Anbindung

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, Dr. Ludwig Spaenle wurde von der Staatsregierung für die neue Regierungsperiode wieder als Beauftragter für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und jüdisches Leben berufen. Der Aufgabenzuschnitt des Beauftragten wurde erweitert. Die Geschäftsstelle ist künftig bei der Bayerischen Staatskanzlei und nicht mehr wie bisher beim Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus angesiedelt. Neue Adresse ist: Prinzregentenstraße 24 in München. Gern lade ich Sie zum Pressegespräch mit Regierungsbeauftragten Dr. Spaenle am Donnerstag, 23. November 2023 um 11 Uhr im Gebäude Prinzregentenstraße 24, 80538 München (1. Stock) ein. Dr. Spaenle wird dabei folgende Aspekte ansprechen: neuer Aufgabenzuschnitt der Beauftragung– mit Blick auf den Staat Israel, neue Ansiedlung der Arbeit des Beauftragten, [Mehr...]

2023-11-20T12:27:37+01:0020.11.2023|Presse|

„Der Antisemit ist immer der andere“

Interview mit Dr. Ludwig Spaenle über Antisemitismus, Abendzeitung München 05.11.2023 AZ: Herr Spaenle, die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Bayern spricht von einer „noch nie dagewesenen Flut an antisemitischen Vorfällen“. Wie lässt die sich eindämmen? LUDWIG SPAENLE: Zunächst muss man festhalten, dass es für unser Land eine Schande ist, wenn Auseinandersetzungen in Israel dazu führen, dass hier auf Einrichtungen mit jüdischem oder israelischen Bezug Straftaten verübt werden. Dem muss sich die Zivilgesellschaft genauso stellen wie die Politik. Die Taten, die sich gegen Jüdinnen und Juden oder gegen Einrichtungen jüdischer Organisationen richten, stellen unsere demokratische Grundordnung in Frage. Deshalb ist hier die volle Wucht des Rechtsstaats geboten, so sehr das auch abgedroschen erscheint. Es geht darum, ob unsere Gesellschaft in der [Mehr...]

2023-11-07T09:04:02+01:0007.11.2023|Presse|

Unbekannte Zeichnungen von israelischen Opfern des Olympiaattentats von 1972 des ehemaliger Münchner Bürgermeister Zehetmeier in Ausstellung zu sehen

Einladung des Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, zum Pressegespräch am 30. Oktober am Erinnerungsort im Olympiagelände   Unbekannte Zeichnungen von israelischen Opfern des Olympiaattentats von 1972 des ehemaliger Münchner Bürgermeister Zehetmeier in Ausstellung zu sehen Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, am 31. Oktober 2023 um 18 Uhr findet im Gasteig die Vernissage einer Ausstellung von über 80 Zeichnungen des ehemaligen Münchner Bürgermeisters Winfried Zehetmeier (1933-2019) statt. Zehetmeier engagierte sich nicht nur für das Kulturleben in der Landeshauptstadt. Er war selbst als Kunstmaler tätig. Winfried Zehetmeier setzte sich in seinen Arbeiten intensiv mit jüdischem Leben und jüdischen Persönlichkeiten auseinander. Dazu erschien z. B. 2008 der Band [Mehr...]

2023-10-30T09:59:03+01:0025.10.2023|Presse|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Spaenle fordert islamische Verbände auf, sich von Terror der Hamas zu distanzieren und am Dialog teilzunehmen

München. Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, hat die islamischen Vereinigen in Bayern aufgefordert, sich klar von den Terroraktionen der Hamas zu distanzieren und sich am gesellschaftlichen Dialog zu beteiligen. „Es ist wichtig, dass sich die Verantwortlichen in den islamischen Vereinigungen und Gemeinden klar von den Terrorakten der Hamas distanzieren und die bisher verbreitete Sprachlosigkeit aufgeben.“ Es geht Dr. Spaenle darum deutlich zu machen, dass Terror ein absolutes No-Go ist und die Menschen unabhängig von ihrer religiösen Grundüberzeugung sich zum friedlichen Dialog und Zusammenleben bekennen und daran teilnehmen.

2023-10-23T08:36:43+02:0017.10.2023|Presse|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Spaenle fordert Verbot des Protestmarschs von „Palästina spricht“

München. Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, fordert das Verbot des für morgen geplanten Protestmarschs von „Palästina spricht“ in München. „Ich fordere die zuständigen Behörden auf, alle rechtlichen Möglichkeiten auszuschöpfen, um die Demo zu verbieten“, so Dr. Spaenle.

2023-10-23T08:28:15+02:0012.10.2023|Presse|
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