Presse

Startseite/Presse

„Dürfen juden- und israelfeindlicher Bewegung keine Räume zur Verfügung stellen“

Antisemitismusbeauftragter Spaenle unterstützt geplante Änderung der Gemeindeordnung – eine klare Botschaft an Antisemiten FÜRTH/MÜNCHEN. „Wir dürfen der israelfeindlichen Bewegung Boycott, Divestment and Sanctions keine Räume von bayerischen Gemeinden für ihre Kampagnen zur Verfügung stellen“, so Dr Ludwig Spaenle, der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe. „Dazu wird die von der Bayerischen Staatsregierung geplante Änderung der Gemeindeordnung einen wichtigen Schritt darstellen.“ Die Staatsregierung will durch die Änderung von Art. 21 der Gemeindeordnung Veranstaltungen, die die nationalsozialistische Gewalt- und Willkürherrschaft billigen oder rechtfertigen, ebenso wie solche Veranstaltungen, bei denen antisemitische Aktionen und Inhalte zu erwarten sind, in kommunalen Einrichtungen künftig ausschließen. Die Stadt München war bereits mehrfach bei dem Versuch gescheitert, Akteuren der [Mehr...]

2025-09-25T12:52:04+02:0025.09.2025|Presse|

„Israelisches Orchester soll politische Meinung darlegen, um im Musikalienhandel einen Verstärker zu mieten“

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Spaenle kritisiert die antisemitische Geschäftspolitik eines Musikalienhandels im Landkreis Rosenheim PFAFFING/MÜNCHEN. „Es ist unvorstellbar. Ein Musikalienhandel verlangt von einem israelischen Orchester eine Bewertung der Lage im Gazastreifen, um diesem einen Verstärker zu vermieten“, so der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle. Das gleicht für ihn einer öffentlichen Gewissensprüfung und zeigt, dass das Musikgeschäft die Ziele der antisemitischen Bewegung Boycott, Divestment and Sanctions (BDS) vertritt. Diese nimmt Wissenschaftler, Künstler und gesellschaftliche Gruppen in geistige Sippenhaft mit der israelischen Staatsregierung. „Das ist eine Form von Antisemitismus.“ Von dem israelischen Orchester Kfar Veradim Conservatory sei z. B. auf dessen Anfrage nach einem Bassgitarrenverstärker verlangt worden, „How do you view [Mehr...]

2025-09-24T17:11:16+02:0024.09.2025|Allgemein, Presse|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Spaenle zur Ausgrenzung israelischer Bürgerinnen und Bürger durch ein Restaurant in Fürth

FÜRTH/MÜNCHEN. „Dass ein Gasthaus israelische Bürger ausgrenzt und ihnen das Haus verbietet, ist unhaltbar und unerträglich. Damit nehmen die Gastwirte Erwachsene, Kinder und Jugendliche aus Israel dafür in Verantwortung, was die Israelische Regierung beschließt und umsetzt“, so Dr Ludwig Spaenle, der Antisemitismusbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung. „Unabhängig von Fragen des Strafrechts, die zu prüfen sind, dürfen wir als Gesellschaft nicht hinnehmen, dass Menschen, weil sie Bürger eines Staates sind, ausgegrenzt werden“, so Dr. Spaenle. Hier ist auch die Zivilgesellschaft gefragt, entsprechend auf den Vorfall zu reagieren.  

2025-09-24T17:06:46+02:0024.09.2025|Presse|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter kritisiert Organisatoren des Flanders Festival

Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle: „Üble antisemitische Hetze gegen Münchner Philharmoniker und ihren künftigen Chefdirigenten“ Münchner Philharmoniker werden antisemitisch attackiert und ihr Konzert aus dem Programm gestrichen  MÜNCHEN. „Das ist üble antisemitische Hetze. Es ist ein absolutes NoGo, dass ein Konzert der Münchner Philharmoniker beim Flanders Festival abgesagt wurde“, so Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Ludwig Spaenle als Reaktion auf eine absolute Entgleisung von Festival-Organisatoren in Belgien, weil ein israelischer Musiker Chefdirigent des renommierten Orchesters der Landeshauptstadt werden soll „Das ist Antisemitismus pur“, so Spaenle. Die Organisatoren des Flanders Festival und der Kultusminister der flämischen Regionalregierung reihen sich für Dr. Spaenle bei der BDS-Bewegung  (Boycott, Divestment and Sanctions) ein, die eine Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern, Künstlern und Unternehmen aus Israel strikt ablehnt. Dr. Spaenle: [Mehr...]

2025-09-11T11:43:11+02:0011.09.2025|Presse|

Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wirtschaft fordern entschiedenes Engagement

– Claudia Gugger-Bessinger mit „Passauer Runde“ für Einsatz zugunsten lebendiger Demokratie Antisemitismusbeauftragter Spaenle bei Salzburger Festspielwoche: „Alle Bürgerinnen und Bürger müssen sich Ausgrenzung und Herabwürdigung von Menschen jüdischen Glaubens entgegenstellen“ MÜNCHEN. Als Appell gegen Judenhass und Antisemitismus gestaltete Claudia Gugger-Bessinger als Initiatorin die „Passauer Runde“, ein Treffen von hochkarätigen Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Wirtschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sie fand angesichts der Salzburger Festspiele an diesem Wochenende im Rahmen des Festspielcocktails im Hangar 7 Salzburg statt. Hochkarätige Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kunst und Kultur aus Österreich, Deutschland und der Schweiz nahmen am Festspielcocktail, teil, darunter Bayerns Staatsministerin Michaela Kaniber und Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Ludwig Spaenle, Festspielintendant Markus Hinterhäuser, die Salzburger Landtagspräsidentin Dr. Brigitta Pallauf und [Mehr...]

2025-09-04T08:47:39+02:0003.08.2025|Presse|

Antisemitismusbeauftragter Spaenle und SAT.1 Bayern-Geschäftsführer Stöckl vereinbaren Zusammenarbeit

Unterzeichnung in der Staatskanzlei: Ministerpräsident Dr. Markus Söder, SAT.1 Bayern-Geschäftsführer Alexander Stöckl und Antisemitismusbeauftragter Dr. Ludwig Spaenle (v.l.) Foto: StK  „Wir wollen jüdisches Leben sichtbarer machen und nachhaltig gegen Antisemitismus vorgehen“  MÜNCHEN. Das jüdische Leben medial sichtbarer zu machen als bisher und gemeinsam gegen Antisemitismus anzugehen, das vereinbarten nun SAT.1 Bayern Geschäftsführer Alexander Stöckl und der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle in München. Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder, der die Schirmherrschaft des Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben“ in Bayern innehatte, machte mit seiner Anwesenheit die Bedeutung der Kooperation deutlich. Ministerpräsident Markus Söder: „Bayern steht fest zum jüdischen Leben! Hass, Hetze und Antisemitismus nehmen leider [Mehr...]

2025-07-30T17:30:29+02:0030.07.2025|Presse|

Dr. Spaenle fordert: München darf Judenfeindliche Demonstrationen nicht genehmigen!

Antisemitismusbeauftragter wendet sich an Oberbürgermeister Reiter MÜNCHEN. „Die Landeshauptstadt München darf keine judenfeindlichen Demonstrationen mehr am oder beim Jakobsplatz genehmigen“, diese Forderung erhob der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, in einem Schreiben an Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter. Mit größter Sorge hatte der Beauftragte gemeinsam mit anderen Bürgerinnen und Bürgern eine Menschenkette zum Schutz der Menschen gebildet, die am Freitagabend in der Synagoge Ohel Jakob zum Gottesdienst zusammenkommen wollten. Anlass für die Sorge um die Sicherheit der Jüdinnen und Juden war die Genehmigung einer propalästinensischen Demonstration unmittelbar in der Nähe des jüdischen Gotteshauses, und das ausgerechnet am Vorabend des Sabbats. Es war für Dr. Spaenle das Ziel [Mehr...]

2025-07-24T11:21:58+02:0024.07.2025|Presse|

Antisemitismusbeauftragter Dr. Ludwig Spaenle regt bei Münchens OB Reiter eine Gedenktafel an Rede von David Ben-Gurion im Januar 1946 zur Idee eines jüdischen Staates an

„Israel wurde in München (mit) gegründet“ – Landeshauptstadt soll daran erinnern MÜNCHEN. „Die Stadt München ist ein Gründungsort für den Staat Israel. Deshalb werde ich dem Oberbürgermeister der Stadt Dieter Reiter vorschlagen, dass er eine Gedenktafel am Rathaus der Landeshauptstadt anbringen lässt“ , so der Antisemitismusbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Dr. Ludwig Spaenle. Er nimmt mit seinem Vorschlag Bezug auf die Rede des Botschafters des Staats Israel bei der Jubiläumsfeier 80 Jahre Israelitische Kultusgemeinde München. Israels Gründungsvater David Ben-Gurion hatte Ende Januar 1946 bei seinem Besuch in München wohl erstmalig den Gedanken eines modernen jüdischen Staats, Israel, vorgetragen. „An dieses Ereignis sollten wir künftig erinnern.“ Gerade angesichts der engen Kontakte zwischen München und Jerusalem sei das ein klares Signal für [Mehr...]

2025-07-18T07:14:41+02:0016.07.2025|Presse|

Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle und Landesverein für Heimatpflege beim Landestreffen für jüdisches Leben in Nürnberg – Förderung jüdischen Lebens als Staatsziel zu verankern

„Einrichtungen der Justiz und der Kultur miteinander vernetzen - Sicherheitslage für Jüdinnen und Juden in Bayern sehr angespannt“ NÜRNBERG. „Wir wollen die Einrichtungen der Justiz und der Kultur miteinander stärker vernetzen, gleichsam ein Netzwerk weben, um das jüdische Leben zu fördern und den Antisemitismus zu bekämpfen“, so Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Ludwig Spaenle beim 5. Landestreffen „Jüdisches Leben in Bayern“ heute in Nürnberg. „Die Sicherheitslage für Menschen jüdischen Glaubens ist in Deutschland und in Bayern seit dem Terroranschlag der Hamas vom 7. Oktober 2023 ausgesprochen angespannt. Sie werden mit verantwortlich gemacht für Entscheidungen der israelischen Regierung zur Verteidigung ihres eigenen Landes und seiner Bevölkerung“, darin sind sich Dr. Spaenle und der Geschäftsführer des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege Dr. Rudolf Neumaier [Mehr...]

2025-06-30T08:24:14+02:0027.06.2025|Presse|

„Entwürdigender Vorfall in Bosnien-Herzegowina und erschreckendes Beispiel von reinem Judenhass – Rabbinerkonferenz ist in Bayern hoch willkommen“

Dr. Ludwig Spaenle kritisiert das Verhalten des Arbeitsministers des EU-Beitrittskandidaten, der zum Boykott von Israel aufgerufen hatte – Rabbinern war Tagungsort in Sarajewo abgesagt worden MÜNCHEN. „Die Europäische Rabbinerkonferenz ist in Bayern und München hoch willkommen“, so Bayerns Antisemitismusbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Dr. Ludwig Spaenle in Reaktion auf eine kurzfristige Absage eines Hotels in Sarajewo an die Europäische Rabbinerkonferenz. In diesem wollte sie ihre regelmäßige Vollversammlung abhalten. Der Arbeits- und Sozialminister des Landes, Adnan Delic, hatte öffentlich zu einem Boykott von Israel und Vertretern der jüdischen Religion aufgerufen. Daraufhin hatte das Hotel den Vertretern der jüdischen Menschen in Europa den Termin abgesagt. Für Dr. Spaenle ein „erschreckendes Beispiel von reinem Judenhass mit antiisraelischem Bezug“. Er ergänzte „Das ist ein [Mehr...]

2025-06-16T09:26:05+02:0012.06.2025|Presse|
Nach oben