Bayerns Antisemitismusbeauftragter Spaenle für Doppelstrategie gegen Judenhass
„Umfassende Präventionsarbeit und wehrhafter Rechtsstaat müssen sich ergänzen“ MÜNCHEN. „Nur mit einer Kombination von Präventionsarbeit und Bildung gegen Antisemitismus und einem konsequenten wehrhaften Rechtsstaat können wir nachhaltig gegen Judenhass und seine Folgen für die Menschen angehen“, so der Antisemitismusbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Dr. Ludwig Spaenle mit Blick auf Fakten des Bayerischen Verfassungsschutzberichts. Diese hat Innenminister Joachim Herrmann heute vorgestellt. Dr. Spaenle dankte Polizei und Justiz in Bayern, dass sie enorme Anstrengungen gegen Judenhass erbringen. „Mit der Hilfe von Polizei und Justiz leisten sie einen unverzichtbaren Beitrag dafür, dass Jüdinnen und Juden im Freistaat ihren Alltag möglichst ohne Einschränkungen und Sorgen gestalten können.“ Dr. Spaenle erinnerte auch an die Sicherheitsgarantie, die Ministerpräsident Dr. Markus Söder für jüdisches Leben in Bayern [Mehr...]