Elke Kapell – Seite 3 – Antisemitismus Beauftragter Bayern

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Zur Bekämpfung von Antisemitismus in Wissenschaft und an Hochschulen – Bayerns Antisemitismusbeauftragter Spaenle schlägt konkrete Maßnahmen vor

MÜNCHEN. Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Ludwig Spaenle schlägt zur Bekämpfung von Antisemitismus Maßnahmen für den Hochschulbereich und für die Wissenschaft in Bayern und Deutschland vor: „Der Terroranschlag der Hamas vom 7. Oktober auf Israel und die militärischen Gegenmaßnahmen der israelischen Armee haben auch in Deutschland zu massiven Reaktionen vor allem von propalästinensischen Kräften geführt. Viele davon sind – da sie den Terror verherrlicht haben – nicht zu dulden. Insbesondere im Bereich der Hochschulen, den Orten von freiem und friedlichem Meinungsstreit, von Offenheit in Forschung und Lehre, ist vielerorts ein Klima entstanden, in dem jüdische und israelische Studierende und Lehrende ebenso wie diejenigen, die sich mit Israel solidarisch zeigen, eingeschüchtert, bedroht und teils sogar tätlich angegriffen werden. Die Diskussionen über Israel [Mehr...]

2024-02-19T08:38:29+01:0015.02.2024|Presse|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle: „Es bleibt nur der Rücktritt der Berliner Wissenschaftssenatorin Czyborra“

„Klare Kante gegen Antisemitismus nötig - keine Verharmlosung“ MÜNCHEN. Dr. Ludwig Spaenle, der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und jüdisches Leben, stellte angesichts der grotesken Aussagen der Berliner Wissenschaftssenatorin Dr. Ina Czyborra zu dem antisemitischen Vorfall gegen einen jüdischen Studierenden in Berlin fest: „Es bleibt nur der Rücktritt.“. „Nach der üblen Gewalttat gegen einen jüdischen Studierenden ist keine Schönfärberei gefordert. Vielmehr sind harte Konsequenzen notwendig.“ Die Berliner Wissenschaftssenatorin hatte den gewalttätigen Übergriff eines propalästinensischen Studierenden auf einen jüdischen Studenten in Berlin indirekt „verharmlost“ und die Rolle der Freien Universität Berlin in Zusammenhang mit einem Klima, das ganz offensichtlich Antisemitismus fördere, in einem O-Ton im Fernsehen schön geredet. „Von Frau Czyborra hätte ich [Mehr...]

2024-02-19T09:39:00+01:0007.02.2024|Presse|

Regierungsbeauftragter Dr. Spaenle für verstärkte Bildungsbemühungen und hartes Durchgreifen von Polizei und Justiz

Bayern bekämpft Antisemitismus konsequent – aber weitere Anstrengungen notwendig MÜNCHEN. „Die Zahl der antisemitisch-motivierten Straftaten in Bayern hat dramatisch zugenommen – vor allem seit dem terrorostischen Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober“, so Dr. Ludwig Spaenle, Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und jüdisches Leben. Hier besteht großer Handlungsbedarf. Und zwar für die Bildungsarbeit und die damit mögliche Präventionsarbeit, aber auch für den wehrhaften Rechtsstaat – vor allem für die Strafverfolgung und die Justiz. „Die Zahl für 2023 – da waren es 538 polizeilich registrierte antisemitische Straftaten in Bayern – liegt noch mal höher als die in 2021, als die Polizei in Bayern 510 antisemitische Straftaten verzeichnete“, bewertet Dr. Spaenle die [Mehr...]

2024-02-05T09:38:16+01:0005.02.2024|Presse|

Spaenle warnt vor einer Kürzung von wertebezogenen Unterrichtsfächern

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle warnt vor einer Kürzung von wertebezogenen Unterrichtsfächern – Die Quittung für ein solches Vorgehen erhält die Gesellschaft später MÜNCHEN „Eine Kürzung von Religion und Werteerziehung in der Grundschule würde dem Zusammenhalt in der Gesellschaft schaden, denn in der Grundschule werden die Fundamente für eine gemeinsame Zukunft und die Leitplanken für das Miteinander gelegt.“ Für Dr. Ludwig Spaenle Beauftragter für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und jüdisches Leben, führt deshalb jeglicher Vorschlag, ausgerechnet wertebezogene Unterrichtsfächer zu kürzen, in eine falsche Richtung „Wenn wir die Grundlagen unserer Gesellschaft nicht ausreichend fundieren und in den Klassen und Schulen einüben, würden wir die Quittung später bekommen.“ Dies gelte vor allem, da das Spektrum an persönlicher sozio-kultureller Herkunft, [Mehr...]

2024-02-01T12:39:49+01:0030.01.2024|Presse|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle begrüßt Ehrung von Präsident der Europäischen Rabbinerkonferenz Pinchas Goldschmidt mit dem Karlspreis – hat Sitz der Europäischen Rabbinerkonferenz nach München verlagert

Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, begrüßt die Verleihung des Karlspreises 2024 an den Präsidenten der Europäischen Rabbinerkonferenz Pinchas Goldschmidt. Spaenle hat dem ehemaligen Oberrabbiner von Moskau unmittelbar nach Bekanntwerden der geplanten Verleihung des renommierten Preises zur Gestaltung Europas gratuliert. „Pinchas Goldschmidt ist ein überzeugter Europäer und leistet einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung eines Europas im friedlichen Miteinander der Angehörigen verschiedener Religionen.“ Goldschmidt hat sich als Präsident der Europäischen Rabbinerkonferenz für die Verlagerung des Zusammenschlusses von rund 1000 Rabbinern in ganz Europa nach München eingesetzt. Pinchas Goldschmidt hat auch in Moskau vor dem in Russland wachsenden Antisemitismus gewarnt und Jüdinnen und Juden zu entsprechenden Konsequenzen im [Mehr...]

2024-01-22T08:19:07+01:0022.01.2024|Presse|

Spaenle fordert verstärkte Bildungsanstrengungen und ein hartes Durchgreifen von Polizei und Justiz –

Abkommen der Staatsregierung mit Yad Vashem als Beispiel für aktive Erinnerungsarbeit Zahl antisemitischer Straftaten auf neuem traurigen Höhepunkt in Bayern „Die dramatische Zunahme von antisemitisch-motivierter Straftaten in Bayern darf uns nicht ruhen lassen. 538 antisemitische Straftaten sind von den bayerischen Polizeibehörden in 2023 registriert worden, darunter 218 allein im vierten Quartal, also von Oktober bis Dezember 2023. Das ist ein neuer trauriger Höhepunkt.“ Dr. Ludwig Spaenle Beauftragter für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und jüdisches Leben sieht hier großen Handlungsbedarf -für die Bildungsarbeit wie auch für den wehrhaften Rechtsstaat. „Die Zahl für 2023 liegt noch mal höher als die in 2021, als die Polizei in Bayern 510 antisemitische Straftaten verzeichnete“, zieht Dr. Spaenle einen Vergleich. Im Jahr [Mehr...]

2024-01-16T17:40:57+01:0016.01.2024|Presse|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Spaenle begrüßt die neue Regelung des Landes Berlin bei der Kulturförderung

– IHRA-Definition als klares Bekenntnis gegen Antisemitismus MÜNCHEN. Dr. Ludwig Spaenle, der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und jüdisches Leben, begrüßt das Vorhaben der Kulturverwaltung der Stadt Berlin, die materielle Förderung von Kunst und Kultur künftig an eine Antisemitismusklausel zu koppelt. „Mit dieser Regelung reagiert Berlins Kultursenator Joe Chialo auf verschiedene antisemitische Vorfälle im Kulturbereich in Deutschland, etwa bei der documenta in Kassel“. In Berlin ist künftig vorgesehen, dass Künstler und Kulturmanager die Antisemitismus-Definition der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) annehmen sollen, wenn sie mit öffentlichen Mitteln gefördert werden wollen. Die IHRA-Definition war auch von der Bundesregierung als deutliches Bekenntnis für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus angenommen worden. In Bayern hatte die [Mehr...]

2024-01-09T13:43:00+01:0009.01.2024|Presse|

Regierungsbeauftragter Dr. Spaenle wieder berufen, neuer Aufgabenzuschnitt und neue Zuordnung in der Staatsregierung – Kampf gegen Antisemitismus verstärken

Antisemitismusbeauftragter Spaenle: „Zeit für Klarheit – für jüdisches Leben in Deutschland und praktische Solidarität mit Israel“ MÜNCHEN. Dr. Ludwig Spaenle wurde von der Staatsregierung für die neue Regierungsperiode als Beauftragter für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und jüdisches Leben erneut berufen. Er knüpft damit an seiner Erstberufung 2018 an. Angesichts des Terroranschlags auf Israel durch die Hamas und die sich daraus ergebenden Entwicklung in Deutschland und Bayern schlägt Dr. Spaenle zehn Maßnahmen vor, um die Solidarität mit Israel praktisch umzusetzen, Antisemitismus zu bekämpfen und jüdisches Leben in Bayern und Deutschland zu schützen. Unter dem Titel „Zeit für Klarheit“ hat er ein entsprechenden Maßnahmenkatatog vorgelegt. Neue Zuordnung und neue Aufgaben Mit der Bestätigung im Amt sind mehrere Veränderungen [Mehr...]

2023-11-23T14:59:42+01:0023.11.2023|Presse|

Einladung: Pressegespräch – neuer Aufgabenzuschnitt, neue Anbindung

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, Dr. Ludwig Spaenle wurde von der Staatsregierung für die neue Regierungsperiode wieder als Beauftragter für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und jüdisches Leben berufen. Der Aufgabenzuschnitt des Beauftragten wurde erweitert. Die Geschäftsstelle ist künftig bei der Bayerischen Staatskanzlei und nicht mehr wie bisher beim Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus angesiedelt. Neue Adresse ist: Prinzregentenstraße 24 in München. Gern lade ich Sie zum Pressegespräch mit Regierungsbeauftragten Dr. Spaenle am Donnerstag, 23. November 2023 um 11 Uhr im Gebäude Prinzregentenstraße 24, 80538 München (1. Stock) ein. Dr. Spaenle wird dabei folgende Aspekte ansprechen: neuer Aufgabenzuschnitt der Beauftragung– mit Blick auf den Staat Israel, neue Ansiedlung der Arbeit des Beauftragten, [Mehr...]

2023-11-20T12:27:37+01:0020.11.2023|Presse|

„Der Antisemit ist immer der andere“

Interview mit Dr. Ludwig Spaenle über Antisemitismus, Abendzeitung München 05.11.2023 AZ: Herr Spaenle, die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Bayern spricht von einer „noch nie dagewesenen Flut an antisemitischen Vorfällen“. Wie lässt die sich eindämmen? LUDWIG SPAENLE: Zunächst muss man festhalten, dass es für unser Land eine Schande ist, wenn Auseinandersetzungen in Israel dazu führen, dass hier auf Einrichtungen mit jüdischem oder israelischen Bezug Straftaten verübt werden. Dem muss sich die Zivilgesellschaft genauso stellen wie die Politik. Die Taten, die sich gegen Jüdinnen und Juden oder gegen Einrichtungen jüdischer Organisationen richten, stellen unsere demokratische Grundordnung in Frage. Deshalb ist hier die volle Wucht des Rechtsstaats geboten, so sehr das auch abgedroschen erscheint. Es geht darum, ob unsere Gesellschaft in der [Mehr...]

2023-11-07T09:04:02+01:0007.11.2023|Presse|
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