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Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle zu deutlich steigender Zahl von antisemitischen Straftaten im Freistaat – Gesamtkonzept von Maßnahmen nötig

„Bayernweit dramatische Entwicklung antisemitischer Straftaten erfordert konsequentes Handeln – Krude judenfeindliche Ideen erwachsen im Internet und werden auch bei Anticorona-Demonstrationen verbreitet“ MÜNCHEN. „Wir müssen den Kampf gegen antisemitisches Gedankengut und die daraus erwachsenden Straftaten in unserer Gesellschaft verstärken! Im Jahr 2021 ist die Anzahl antisemitischer Straftaten auch im Freistaat noch mal deutlich gegenüber dem Vorjahr gestiegen, nämlich von rund 350 im Jahr 2020 auf 510 im vergangenen Jahr, das sind fast 45 Prozent. Diese dramatische Entwicklung mit ihren Parallelen auf Bundesebene und in vielen Ländern in Deutschland bereitet mir größte Sorgen und verlangt danach, die Arbeit gegen den Judenhass weiter zu verstärken.“ Dies betonte der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, [Mehr...]

2022-04-11T09:43:18+02:0010.04.2022|Presse|

Antisemitismusbeauftragter Spaenle vergibt Preis zu jüdischem Leben für journalistischen Nachwuchs – Auszeichnung am 30. März

PRESSEEINLADUNG                                                          23.03.2022   Antisemitismusbeauftragter Spaenle vergibt Preis zu jüdischem Leben für journalistischen Nachwuchs – Auszeichnung am 30. März Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, im Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ wird der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, drei Preise für Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten in Rundfunk, Fernsehen und Social Media vergeben. Die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) und der Bayerische Rundfunk (BR) haben dieses wichtige Thema zum Anlass für einen ersten gemeinsamen Volontärsworkshop genommen. Die drei besten Projekte werden jetzt mit jeweils 1.000 Euro Preisgeld ausgezeichnet.   Zu der Preisverleihung am Mittwoch, 30. März 2022, um 11 Uhr, in der Bayerischen [Mehr...]

2022-03-24T07:23:13+01:0023.03.2022|Presse|

Antisemitismusbeauftragter der Bayerischen Staatsregierung Dr. Spaenle in Sorge um weiter deutlich steigende Zahl von antisemitischen Straftaten in Deutschland – Gesamtkonzept von Maßnahmen nötig

„Den Kampf gegen Antisemiten und Antisemitismus müssen wir intensivieren – bundesweite steigende Zahl antisemitischer Straftaten erfordert tatkräftiges Handeln“ MÜNCHEN. „Den Kampf gegen antisemitische Tendenzen in unserer Gesellschaft und die antisemitisch motivierten Straftaten müssen wir weiter intensivieren! Im Jahr 2021 ist nach aktuellen Medienberichten in Deutschland die Anzahl antisemitischer Straftaten noch mal deutlich gegenüber dem Vorjahr gestiegen, nämlich von rund 2350 im Jahr 2020 auf 3028 im vergangenen Jahr. Diese dramatische Entwicklung bereitet mir große Sorge.“ Dies betonte der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, in Reaktion auf aktuelle Medienberichte. Er geht davon aus, dass auch bayernweit die Zahl antisemitischer Straftaten diesem Aufwärtstrend entsprechen. Als Hoffnungszeichen erkennt Dr. Spaenle [Mehr...]

2022-02-18T11:38:32+01:0018.02.2022|Presse|

Henry G. Brandt im Alter von 94 Jahren in Zürich verstorben

Am gestrigen Montag ist in Zürich Henry G. Brandt im Alter von 94 Jahren verstorben. Der gebürtige Münchner konnte 1939 mit seiner Familie vor der nationalsozialistischen Verfolgung nach Großbritannien fliehen. 1983 kehrte der inzwischen britische Staatsbürger nach Deutschland zurück und war unter anderem von 2004 bis 2019 Rabbiner der Israelitischen Kultusgemeinde Schwaben-Augsburg. Dr. Ludwig Spaenle, Regierungsbeauftragter für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, würdigte den Verstorbenen: „Mit Henry G. Brandt verlieren wir einen großen Lehrer und Vermittler zwischen den Religionen. Bis ins hohe Alter hat er sich in vielen Funktionen, unter anderem als Vorsitzender der Allgemeinen Rabbinerkonferenz und als Jüdischer Vorsitzender im Koordinierungsrat der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit für die Verständigung insbesondere zwischen Juden und Christen eingesetzt.“  

2022-02-08T14:52:04+01:0008.02.2022|Presse|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle begrüßt Landtagsbeschluss zum Kampf gegen Antisemitismus – In Bayern wird Gesamtstrategie erarbeitet

MÜNCHEN. Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, begrüßt den Beschluss des Bildungsausschusses des Bayerischen Landtags, einer EU-Empfehlung zu folgen und eine Gesamtstrategie sowie Aktionspläne zur Bekämpfung des Antisemitismus zu erarbeiten. Heute hatten sich die Bildungspolitiker des Bayerischen Landtags am Beispiel eines Zehn-Punkte-Papiers aus der Feder des Stadtstaates Bremen mit der Thematik befasst. Dieser wird gegenwärtig auch im Bundesrat behandelt. Bayerns Antisemitismusbeauftragter Spaenle, der selbst dem Bildungsausschuss angehört, hat dabei als Berichterstatter fungiert. „Der Bayerische Landtag hat heute nochmals deutlich gemacht, dass Antisemitismus in Bayern nicht geduldet wird“, so Dr. Spaenle. Dr. Spaenle hat bereits 2020 eine Gesamtstrategie gegen Antisemtismus gefordert Dr. Spaenle hatte bereits 2020 dazu aufgerufen, [Mehr...]

2022-02-04T07:54:46+01:0003.02.2022|Presse|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle: Wissen gegen Judenhass als Chance eines „nie wieder“ – Lebendige und authentische Formen der Erinnerungsarbeit – Besuche authentischer Orte sinnvoll

MÜNCHEN. Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, hat am Holocaust-Gedenktag betont: „Wissen ist das beste Mitel gegen Judenhass. Wer sich intensiv mit der Geschichte der NS-Diktatur und seiner menschenverachtenden Rassenideologie auseinandergesetzt hat, der kann sich dem Kampf gegen Antisemitismus nicht verschließen.“ Mit Blick auf die Erinnerungsarbeit hat sich Dr. Spaenle dafür ausgesprochen, lebendige und authentische Formen zu nutzen, um Menschen allen Alters über die grauenvolle Herrschafts- und Vernichtungspolitik der NS-Diktatur zu informieren. „Der pädagogische und fachlich gut vorbereitete Besuch von Schülerinnen und Schülern, aber auch Menschen anderer Altersgruppen von authentischen Orten wie der KZ-Gedenkstätten und NS-Dokumentationszentren sowie die Begegnung mit Zeitzeugen sind die wirkungsvollste Möglichkeit, um jungen [Mehr...]

2022-01-31T09:09:36+01:0027.01.2022|Presse|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle: Politische und gesellschaftliche Anstrengungen gegen Antisemitismus müssen intensiviert werden

– „Ich will und kann dieses Urteil des Bundesverwaltungsgerichts nicht verstehen“  MÜNCHEN. Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, hat besorgt auf die heutige Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts zur Nutzung von öffentlichen Räumen durch die israelkritische Bewegung Boycott, Divestment and Sanctions (BDS) reagiert. „Ich will keine Gerichtsschelte betreiben, aber ich will und kann diese Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts nicht verstehen“, sagte Bayerns Antisemitismusbeauftragter. Zugleich rief er dazu, die politischen und gesellschaftlichen Anstrengungen gegen Antisemitismus und Antisemiten zu intensivieren. Das Bundesverwaltungsgericht hatte der Stadt München unter Hinweis auf die Meinungsfreiheit untersagt, der BDS-Bewegung Räume zu verweigern. „Diese Interpretation von Meinungsfreiheit kann israelfeindliche und antisemitische Positionen und ebensolches Handeln fördern, da prominente [Mehr...]

2022-01-24T08:32:07+01:0020.01.2022|Presse|

Antisemitismus an Schulen in Bayern und Nordrhein-Westfalen

Im Gespräch mit Andreas Bönte v. l. n. r.: Dr. Ludwig Spaenle, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Andreas Bönte        Fotos: GS BA Vom 4. bis zum 5. Oktober 2021 fand im Bildungszentrum Kloster Banz eine gemeinsame Expertentagung der Hanns-Seidel-Stiftung und der Konrad-Adenauer-Stiftung mit dem Antisemitismusbeauftragten statt. Zentrales Thema war Antisemitismus an Schulen in Bayern und Nordrhein-Westfalen. Hierzu erfolgte ein Problemaufriss und aktuelle Lösungsansätze seitens der beiden Antisemitismusbeauftragten Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesministerin a.D., Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen, und Dr. Ludwig Spaenle, MdL, Staatsminister a.D., Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe. Moderiert wurde das Gespräch von Andreas Bönte, Stv. Fernsehdirektor des Bayerischen Rundfunks und Leiter des Programmbereichs BR Fernsehen, ARD-alpha und [Mehr...]

2023-01-26T08:55:57+01:0014.01.2022|gegen Antisemitismus|

Themenheft 2021/2 „Jüdisches Leben in Deutschland“ in München vorgestellt

Am 07. Dezember 2021 präsentierten in München der Zentralratspräsident Dr. Josef Schuster, der bayerische Antisemitismusbeauftragte Dr. Ludwig Spaenle und BLZ-Direktor Rupert Grübl das Themenheft 2021/2 aus der Reihe Einsichten und Perspektiven "Jüdisches Leben in Deutschland. 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland: Aus Anlass des Jubiläumsjahres bringen Jüdinnen und Juden in diesem Themenheft ihre Sicht auf die jüdische Geschichte und auf das jüdische Leben in Deutschland zum Ausdruck. Die Essays und Interviewbeiträge zeigen, dass die Frage nach jüdischen Identitäten vielseitige Antworten nach sich zieht, und zeichnen ein sehr buntes, facettenreiches Bild. Es wird sichtbar, dass es sich bei Jüdinnen und Juden nicht um eine Randgruppe handelt, sondern dass ihr Leben in der Mitte der Gesellschaft stattfindet – nach [Mehr...]

2022-01-14T13:48:40+01:0014.01.2022|für jüdisches Leben|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle ruft zum digitalen Protest gegen sog. „Anti-Corona-Spaziergänge“ auf

MÜNCHEN. Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, hat dazu aufgerufen, sich dem digitalen Protest gegen die sog. „Anti-Corona-Spaziergänge“ anzuschließen. Den digitalen Protest haben der Verein „München ist bunt“ sowie einzelne Unterzeichner wie Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter sowie die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Charlotte Knobloch, initiiert. Dr. Spaenle unterstützt ihr Anliegen nachhaltig und gehört ebenfalls zu den Unterzeichnern des Aufrufs. Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle: „Das Demonstrationsrecht ist ein hohes Gut der Demokratie. Aber im Rahmen der sog. „Spaziergänge“ gegen die Schutzmaßnahmen der Regierung vor Infektion mit dem Corona-Virus treten immer wieder Personen mit antisemitischen und rechtsextremen Einstellungen aktiv in Erscheinung. Von diesen sollten sich Demokraten deutlich [Mehr...]

2022-01-10T11:37:56+01:0010.01.2022|Presse|
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