Elke.Kapell

Startseite/Elke Kapell

Über Elke Kapell

Der Autor hat bisher keine Details angegeben.
Bisher hat Elke Kapell, 217 Blog Beiträge geschrieben.

Olympia 72 in Bildern – Fotografien aus den Sammlungen der Bayerischen Staatsbibliothek

        Die Olympischen Spiele von 1972 prägen München bis heute. Zum 50. Jubiläum widmet die Bayerische Staatsbibliothek diesem Ereignis eine große Jahresausstellung. Knapp 140 Fotografien aus der Zeit 1965 bis 1972 zeigen die Münchner Spiele aus verschiedenen Blickwinkeln. Die Bilder stammen aus den zahlreichen Fotoarchiven, die die Bayerische Staatsbibliothek kuratiert, darunter Aufnahmen von Max Prugger, Karsten de Riese und aus dem STERN-Fotoarchiv. Sie wurden erst kürzlich erworben und werden erstmals öffentlich gezeigt. Zu sehen sind ferner Fotografien von Georg Fruhstorfer, Felicitas Timpe und Joachim Kankel. Alle Bilder werden in hochauflösenden Reproduktionen präsentiert. Mehr...

2022-07-20T12:42:11+02:0001.07.2022|für geschichtliches Erbe|

Die Olympischen Spiele und das Olympia-Attentat 1972 in München

Vermittlung und Erinnerung 2022 jähren sich die XX. Olympischen Sommerspiele in München zum 50. Mal. Die „heiteren Spiele“ wurden jedoch am 5. September 1972 erschüttert, als das palästinensische Terrorkommando „Schwarzer September“ ein Attentat auf die israelische Olympiamannschaft verübte, in dessen Verlauf elf israelische Sportler und ein bayerischer Polizist getötet wurden. Unter Federführung der LMU im Rahmen von Vorträgen, Workshops und Führungen erfahren Lehrkräfte u. a., welche Relevanz und welches große Potenzial das Olympia-Attentat für das historische Lernen birgt. Mit drei hochkarätigen Rednern der LMU: Prof. Dr. Michael Brenner, Prof. Dr. Michele Barricelli und Prof. Dr. Ferdinand Kramer, der Generalkonsulin des Staates Israel, Carmela Shamir, sowie dem Regierungsbeauftragten, Dr. Ludwig Spaenle, wird ein umfassendes Bild auch mit persönlichen Eindrücken dieser Zeit [Mehr...]

2022-07-20T12:43:02+02:0001.07.2022|für geschichtliches Erbe|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Ludwig Spaenle setzt auf neue Impulse in der Lehrerbildung

„Wir wollen unsere Anstrengungen gegen Antisemitismus bei der Lehrerbildung weiter ausbauen“ MÜNCHEN/GUNZENHAUSEN. Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, will in der Lehrerbildung im Freistaat zusätzliche Impulse gegen Antisemitismus setzen. Dabei geht es um inhaltliche Aspekte sowohl in der universitären Ausbildungsphase wie auch um den Vorbereitungsdienst. Dabei steht er seit längerem im Dialog mit Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo. Heute hat er mit dem Leiter des Prüfungsamts und Referatsleiter für die Lehrerbildung im Bayerischen Kultusministerium, Ministerialrat Claus Pommer, am Standort Gunzenhausen über weitere Möglichkeiten gesprochen. Diese beziehen auch die Erfahrungen mit dem Festjahr „1700 Jahre Juden in Deutschland“ mit ein. In diesem wurde sichtbar, dass zusätzliches Wissen über [Mehr...]

2022-06-27T16:20:45+02:0027.06.2022|Presse|

Fortbildung im Museum: Der FC Bayern und seine jüdische Geschichte

Wir wollen unseren Teil beitragen, dass die Menschen niemals vergessen, was in der NS-Zeit in Deutschland passiert ist - und dass sich die Geschichte niemals wiederholt. Herbert Hainer begrüßte die 40 Lehrer, die sich für die Fortbildung „Der FC Bayern und seine jüdische Geschichte“ im FC Bayern Museum eingefunden hatten, mit den Worten, dass es sicherlich ein Tag werde, der alle voranbringe. „Der heutige Tag steht im Zeichen der Erinnerungskultur, die unserem Verein sehr wichtig ist“, führte der Präsident des FC Bayern weiter aus. „Wir wollen unseren Teil beitragen, dass die Menschen niemals vergessen, was in der NS-Zeit in Deutschland passiert ist - und dass sich die Geschichte niemals wiederholt.“ Die nachfolgenden einleitenden Worte von Dr. Ludwig Spaenle, Staatsminister a.D., [Mehr...]

2022-07-04T07:25:13+02:0027.06.2022|für Erinnerungsarbeit|

Fachtagung zum Umgang mit Antisemitismus in der Schule

      Gemeinsame Pressemitteilung                                                                                                                       22.06.2022   Schule: Eintreten gegen Antisemitismus integraler Bildungsauftrag Fachtagung zum Umgang mit Antisemitismus in der Schule Der Zentralrat der Juden in Deutschland, die Bund-Länder-Kommission der Antisemitismusbeauftragten und die Kultusministerkonferenz haben heute eine gemeinsame Fachtagung zum Thema „Herausforderungen bei der Umsetzung der Gemeinsamen Empfehlung zum Umgang mit Antisemitismus in der Schule“ in der Landesvertretung des Freistaats Bayern beim [Mehr...]

2022-06-22T12:26:02+02:0022.06.2022|Presse|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Ludwig Spaenle zum Urteil des Bundesgerichtshofs über die sogenannte „Wittenberger Judensau“

„BGH-Urteil bestätigt den bayerischen Weg“ MÜNCHEN. Der Bundesgerichtshof hat heute entschieden, dass das sogenannte „Judensau“-Relief an der Stadtkirche in Wittenberg nicht entfernt werden muss, da durch eine kommentierende Tafel ein Kontext geschaffen werde, der den beleidigenden Charakter der Darstellung beseitige. Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, sieht durch das Urteil des BGH den bayerischen Weg bestätigt: „Die fraglichen Darstellungen sind unzweifelhaft in Stein gehauener Antisemitismus. Für Bayern haben wir daher im Gespräch mit allen Betroffenen und Fachbehörden einen Prozess entwickelt, der die antisemitischen Schmähplastiken historisch einordnet und als Mahnmale vor weiterem Judenhass kennzeichnet, ohne sie zu entfernen.“ Am Beispiel der „Judensau“-Darstellung am Regensburger Dom wurde auf Anregung [Mehr...]

2022-06-20T09:38:58+02:0014.06.2022|Presse|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Ludwig Spaenle übt Kritik an Darstellung des Präsidenten der Ukraine in der Süddeutschen

„Karikatur ist danebengegangen“  MÜNCHEN. Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, übt Kritik an der Karikatur des Präsidenten der Ukraine Wolodymir Selenskij in der Feiertagsausgabe der Süddeutschen Zeitung. „Karikaturen sind eine besondere Form der Meinungsäußerungen und von künstlerischer Kreativität und hier muss es auch große Freiheit geben. Diese Karikatur allerdings werte ich als üble Verzeichnung des Präsidenten der Ukraine und das ist aus meiner Sicht nicht akzeptabel.“ Die Darstellungsform lässt bei vielen Rezipienten weit weg von der Realität antisemitische Klischees wachwerden. „Das ist für mich deshalb auch persönlich verstörend, da ich die Süddeutsche Zeitung in der Berichterstattung über antisemitische Strömungen, Vorfälle und Straftaten sehr schätze. Sie macht nämlich [Mehr...]

2022-05-30T07:31:05+02:0027.05.2022|Presse|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Ludwig Spaenle wirbt für Förderung der MAKKABI WinterGames in Bayern

„Ein Ereignis von sportgeschichtlicher Bedeutung in Bayern“  MÜNCHEN. Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, wertet die vom 2. bis 9. Januar 2023 geplanten MAKKABI Deutschland WinterGames als „Ereignis von sportgeschichtlicher Bedeutung in Bayern“.  Zum ersten Mal seit 86 Jahren werden die jüdischen MAKKABI WinterGames wieder stattfinden – in Ruhpolding in Oberbayern. Zu dem von Makkabi Deutschland organisierten Sportereignis im bayerischen Ruhpolding werden knapp 400 Sportlerinnen und Sportlern aus 14 Ländern erwartet. Diese werden um den Sieg in sieben Sportarten ringen: Ski Alpin, Snowboard, Skilanglauf, Biathlon, Eiskunstlauf, Eisstockschießen, Snow-Volleyball Schirmherr ist der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Josef Schuster. Dr. Spaenle hat sich auf bayerischer [Mehr...]

2022-05-18T08:54:16+02:0017.05.2022|Presse|

Beschluss der Staatsregierung zum Gesamtkonzept gegen Antisemitismus – Spaenle hatte 2021 Eckpunkte für umfassenden Maßnahmenkatalog vorgestellt

„Erstes Bundesland mit Gesamtkonzept für Jüdisches Leben und gegen Antisemitismus“  MÜNCHEN. Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, hat die Verabschiedung des Gesamtkonzepts „Jüdisches Leben und Bekämpfung des Antisemitismus“ durch die Bayerische Staatsregierung heute begrüßt. Der Antisemitismusbeauftragter der Staatsregierung hatte ein solches Gesamtkonzept für Bayern bereits 2021 angeregt und dazu die nötigen Eckpunkte präsentiert. Es reicht von Initiativen der Solidarität mit Jüdinnen und Juden, über Präventions- und Bildungsarbeit bis hin zu entsprechenden Sanktionen der Straftäter durch den Rechtsstaat. „Wichtig ist zudem, dass die Bayerische Staatsregierung durch die interministerielle Arbeitsgruppe die Auseinandersetzung mit der Problematik verstetigt und das auf der Grundlage regelmäßiger Analysen und Befunde“, so Dr. Spaenle. Er [Mehr...]

2022-05-17T09:28:40+02:0010.05.2022|Presse|

Antisemitismusbeauftragter der Bayerischen Staatsregierung Dr. Spaenle zu Vorfällen in München und Markt Schwaben

„Viele Bürgerinnen und Bürger reagieren sehr sensibel und kritisch auf antisemitische Äußerungen – Aktive Zivilgesellschaft“ MÜNCHEN. „Viele Bürgerinnen und Bürger nehmen mittlerweile sehr sensibel antisemitische Äußerungen und antisemitisches Handeln wahr und reagieren darauf deutlich ablehnend. Das ist ein sehr gutes Zeichen und zeugt von einer aktiven Zivilgesellschaft und einem vorbildhaften Bürgersinn.“ Dies unterstrich der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, mit Blick auf einen Vorfall in einem Münchner Linienbus und in Markt Schwaben. In einem Münchner Linienbus hatte sich ein Mann mittleren Alters antisemitisch und merklich prorussisch geäußert und mit seinen Aussagen deutliche Kritik der Mehrzahl der Fahrgäste ausgelöst. Und in Markt Schwaben kursierten antisemitische Schreiben. Die Bürger [Mehr...]

2022-05-06T06:20:19+02:0005.05.2022|Presse|
Nach oben