Presse – Seite 11 – Antisemitismusbeauftragter Bayern

Presse

Startseite/Presse

Bayerns Antisemitismusbeauftragter richtet am 26. Juli Gedenkveranstaltung an Attentat auf israelische Mannschaft mit Ankie Spitzer aus

Ludwig Spaenle: „Wir müssen den Angehörigen der Opfer des Terroranschlags auf die israelische Nationalmannschaft 1972 eine Stimme geben“ München. Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Ludwig Spaenle hat anlässlich des Gedenkens an den Terroranschlag auf die israelische Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen vor 50 Jahren eine faire Entschädigung für die Angehörigen der 11 israelischen Opfer durch die Bundesrepublik Deutschland gefordert. „50 Jahre nach dem palästinensischen Terroranschlag sind wir noch meilenweit von einem fairen Umgang entfernt. Deshalb will ich die Sprecherin der Angehörigen der ermordeten israelischen Sportler Ankie Spitzer in einer öffentlichen Veranstaltung zu Wort kommen lassen“, so Dr. Spaenle. Die Bundesrepublik Deutschland müsse die nötigen Mittel für eine Entschädigung bereitstellen. Es sei beschämend, wie die Bundesrepublik Deutschland den Mantel des Schweigens über das [Mehr...]

2022-07-20T12:50:07+02:0020.07.2022|Presse|

Antisemitismusbeauftragter Dr. Ludwig Spaenle richtet am 26. Juli an der LMU München eine Veranstaltung zum Gedenken an das Attentat auf die israelische Olympiamannschaft und die Opfer aus

2022 jähren sich die Olympischen Spiele in München, aber auch das dramatische Attentat von Terroristen auf die israelische Nationalmannschaft zum 50. Mal. Aus diesem Anlass lädt der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, in Zusammenarbeit mit der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) am 26. Juli zu einer Veranstaltung  zum Gedenken an die Opfer des Terroranschlags in München ein. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Bayerischen Landessportverband e.V. (BLSV), statt: Dienstag, 26. Juli 2022, um 19.00 Uhr in der Kleinen Aula der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), Geschwister-Scholl-Platz 1, München. Im Mittelpunkt stehen die Ausführungen von Ankie Spitzer, Sprecherin der Opferfamilien der israelischen Olympiamannschaft von 1972, und Richard C. Schneider, ehemaliger Korrespondent [Mehr...]

2022-07-18T10:54:46+02:0018.07.2022|Presse|

Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle richtet zwei Veranstaltungen zu 50 Jahren Olympische Spiele und Gedenken an Attentat auf israelische Mannschaft aus

am 13. und 26. Juli an der LMU München München: 2022 jähren sich die Olympischen Spiele in München und auch das dramatische Attentat von Terroristen auf die israelische Nationalmannschaft zum 50. Mal. Aus diesem Anlass lädt der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, in Zusammenarbeit mit der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) im Juli 2022 zu zwei Veranstaltungen in München ein. Die Veranstaltungen finden in Kooperation mit dem Bayerischen Landessportverband e.V. (BLSV), statt: Mittwoch, 13. Juli 2022, um 18.30 Uhr in der Großen Aula der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), Geschwister-Scholl-Platz 1, München. Impulsvortrag von Prof. Dr. Ferdinand Kramer, Lehrstuhlinhaber für Bayerische Geschichte (LMU). Dann folgt eine Podiumsdiskussion mit Uwe Ritzer und [Mehr...]

2022-07-05T12:07:31+02:0005.07.2022|Presse|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Ludwig Spaenle setzt auf neue Impulse in der Lehrerbildung

„Wir wollen unsere Anstrengungen gegen Antisemitismus bei der Lehrerbildung weiter ausbauen“ MÜNCHEN/GUNZENHAUSEN. Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, will in der Lehrerbildung im Freistaat zusätzliche Impulse gegen Antisemitismus setzen. Dabei geht es um inhaltliche Aspekte sowohl in der universitären Ausbildungsphase wie auch um den Vorbereitungsdienst. Dabei steht er seit längerem im Dialog mit Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo. Heute hat er mit dem Leiter des Prüfungsamts und Referatsleiter für die Lehrerbildung im Bayerischen Kultusministerium, Ministerialrat Claus Pommer, am Standort Gunzenhausen über weitere Möglichkeiten gesprochen. Diese beziehen auch die Erfahrungen mit dem Festjahr „1700 Jahre Juden in Deutschland“ mit ein. In diesem wurde sichtbar, dass zusätzliches Wissen über [Mehr...]

2022-06-27T16:20:45+02:0027.06.2022|Presse|

Fachtagung zum Umgang mit Antisemitismus in der Schule

      Gemeinsame Pressemitteilung                                                                                                                       22.06.2022   Schule: Eintreten gegen Antisemitismus integraler Bildungsauftrag Fachtagung zum Umgang mit Antisemitismus in der Schule Der Zentralrat der Juden in Deutschland, die Bund-Länder-Kommission der Antisemitismusbeauftragten und die Kultusministerkonferenz haben heute eine gemeinsame Fachtagung zum Thema „Herausforderungen bei der Umsetzung der Gemeinsamen Empfehlung zum Umgang mit Antisemitismus in der Schule“ in der Landesvertretung des Freistaats Bayern beim [Mehr...]

2022-06-22T12:26:02+02:0022.06.2022|Presse|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Ludwig Spaenle zum Urteil des Bundesgerichtshofs über die sogenannte „Wittenberger Judensau“

„BGH-Urteil bestätigt den bayerischen Weg“ MÜNCHEN. Der Bundesgerichtshof hat heute entschieden, dass das sogenannte „Judensau“-Relief an der Stadtkirche in Wittenberg nicht entfernt werden muss, da durch eine kommentierende Tafel ein Kontext geschaffen werde, der den beleidigenden Charakter der Darstellung beseitige. Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, sieht durch das Urteil des BGH den bayerischen Weg bestätigt: „Die fraglichen Darstellungen sind unzweifelhaft in Stein gehauener Antisemitismus. Für Bayern haben wir daher im Gespräch mit allen Betroffenen und Fachbehörden einen Prozess entwickelt, der die antisemitischen Schmähplastiken historisch einordnet und als Mahnmale vor weiterem Judenhass kennzeichnet, ohne sie zu entfernen.“ Am Beispiel der „Judensau“-Darstellung am Regensburger Dom wurde auf Anregung [Mehr...]

2022-06-20T09:38:58+02:0014.06.2022|Presse|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Ludwig Spaenle übt Kritik an Darstellung des Präsidenten der Ukraine in der Süddeutschen

„Karikatur ist danebengegangen“  MÜNCHEN. Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, übt Kritik an der Karikatur des Präsidenten der Ukraine Wolodymir Selenskij in der Feiertagsausgabe der Süddeutschen Zeitung. „Karikaturen sind eine besondere Form der Meinungsäußerungen und von künstlerischer Kreativität und hier muss es auch große Freiheit geben. Diese Karikatur allerdings werte ich als üble Verzeichnung des Präsidenten der Ukraine und das ist aus meiner Sicht nicht akzeptabel.“ Die Darstellungsform lässt bei vielen Rezipienten weit weg von der Realität antisemitische Klischees wachwerden. „Das ist für mich deshalb auch persönlich verstörend, da ich die Süddeutsche Zeitung in der Berichterstattung über antisemitische Strömungen, Vorfälle und Straftaten sehr schätze. Sie macht nämlich [Mehr...]

2022-05-30T07:31:05+02:0027.05.2022|Presse|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Ludwig Spaenle wirbt für Förderung der MAKKABI WinterGames in Bayern

„Ein Ereignis von sportgeschichtlicher Bedeutung in Bayern“  MÜNCHEN. Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, wertet die vom 2. bis 9. Januar 2023 geplanten MAKKABI Deutschland WinterGames als „Ereignis von sportgeschichtlicher Bedeutung in Bayern“.  Zum ersten Mal seit 86 Jahren werden die jüdischen MAKKABI WinterGames wieder stattfinden – in Ruhpolding in Oberbayern. Zu dem von Makkabi Deutschland organisierten Sportereignis im bayerischen Ruhpolding werden knapp 400 Sportlerinnen und Sportlern aus 14 Ländern erwartet. Diese werden um den Sieg in sieben Sportarten ringen: Ski Alpin, Snowboard, Skilanglauf, Biathlon, Eiskunstlauf, Eisstockschießen, Snow-Volleyball Schirmherr ist der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Josef Schuster. Dr. Spaenle hat sich auf bayerischer [Mehr...]

2022-05-18T08:54:16+02:0017.05.2022|Presse|

Beschluss der Staatsregierung zum Gesamtkonzept gegen Antisemitismus – Spaenle hatte 2021 Eckpunkte für umfassenden Maßnahmenkatalog vorgestellt

„Erstes Bundesland mit Gesamtkonzept für Jüdisches Leben und gegen Antisemitismus“  MÜNCHEN. Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, hat die Verabschiedung des Gesamtkonzepts „Jüdisches Leben und Bekämpfung des Antisemitismus“ durch die Bayerische Staatsregierung heute begrüßt. Der Antisemitismusbeauftragter der Staatsregierung hatte ein solches Gesamtkonzept für Bayern bereits 2021 angeregt und dazu die nötigen Eckpunkte präsentiert. Es reicht von Initiativen der Solidarität mit Jüdinnen und Juden, über Präventions- und Bildungsarbeit bis hin zu entsprechenden Sanktionen der Straftäter durch den Rechtsstaat. „Wichtig ist zudem, dass die Bayerische Staatsregierung durch die interministerielle Arbeitsgruppe die Auseinandersetzung mit der Problematik verstetigt und das auf der Grundlage regelmäßiger Analysen und Befunde“, so Dr. Spaenle. Er [Mehr...]

2022-05-17T09:28:40+02:0010.05.2022|Presse|

Antisemitismusbeauftragter der Bayerischen Staatsregierung Dr. Spaenle zu Vorfällen in München und Markt Schwaben

„Viele Bürgerinnen und Bürger reagieren sehr sensibel und kritisch auf antisemitische Äußerungen – Aktive Zivilgesellschaft“ MÜNCHEN. „Viele Bürgerinnen und Bürger nehmen mittlerweile sehr sensibel antisemitische Äußerungen und antisemitisches Handeln wahr und reagieren darauf deutlich ablehnend. Das ist ein sehr gutes Zeichen und zeugt von einer aktiven Zivilgesellschaft und einem vorbildhaften Bürgersinn.“ Dies unterstrich der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, mit Blick auf einen Vorfall in einem Münchner Linienbus und in Markt Schwaben. In einem Münchner Linienbus hatte sich ein Mann mittleren Alters antisemitisch und merklich prorussisch geäußert und mit seinen Aussagen deutliche Kritik der Mehrzahl der Fahrgäste ausgelöst. Und in Markt Schwaben kursierten antisemitische Schreiben. Die Bürger [Mehr...]

2022-05-06T06:20:19+02:0005.05.2022|Presse|
Nach oben