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In Steinach lebten bereits im Mittelalter Juden, die 1337/38 von der sogenannten „Armleder-Verfolgung“ betroffen waren. Die neuzeitliche Gemeinde bildete sich im 17. Jahrhundert und bestand bis 1938/42. Die Toten der jüdischen Gemeinde wurden zunächst auf dem Bezirksfriedhof in Kleinbardorf beigesetzt. 1874 konnte ein eigener Friedhof in Steinach angelegt werden, der 1935 geschändet wurde. Robert Schmitt, der Betreuer des jüdischen Friedhofs, informiert während seiner Führung über die Geschichte des Friedhofs und einiger der dort beigesetzten Familien. Männliche Teilnehmer der Friedhofsführung werden gebeten, eine angemessene Kopfbedeckung mitzubringen.

Treffpunkt: Christlicher Friedhof in Steinach, Eckartspfad, Bad Bocklet – Steinach
Teilnahme kostenfrei

 

Veranstaltung im Rahmen der Jüdischen Kulturtage Bad Kissingen