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Gedenkveranstaltung für die aus Bad Kissingen deportierten Juden

Am 24. April 2022 jährt sich die Deportation der letzten in Bad Kissingen lebenden jüdischen Männer, Frauen und Jugendlichen zum 80. Mal. Die Gedenkveranstaltung, die die Erinnerung an sie wachhalten möchte, beginnt mit einer kurzen Ansprache von Bürgermeister Anton Schick am DenkOrt Deportationen in der Maxstraße vor dem Platz, an dem die Neue Synagoge einst stand. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ziehen von dort aus zum Marktplatz und suchen auf dem Weg dorthin einige Stolpersteine für die Deportierten auf, um ihrer zu gedenken. Vor den ehemaligen Wohn- und Geschäftshäusern der jüdischen Familien werden dabei einzelne Kurzbiografien verlesen. Die etwa einstündige Veranstaltung endet mit einem Gebet für die Opfer der Shoah vor dem Jüdischen Gemeindehaus in der Promenadestraße. Männliche Teilnehmer werden gebeten, eine Kopfbedeckung zu tragen.

Eine Veranstaltung der Stadt Bad Kissingen in Zusammenarbeit mit dem Kurheim Beni Bloch, der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland sowie der katholischen und evangelischen Kirche Bad Kissingen