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„Israel wurde in München (mit)gegründet“ – Landeshauptstadt soll daran erinnern

Antisemitismusbeauftragter Dr. Ludwig Spaenle regt bei Münchens OB Reiter eine Gedenktafel an Rede von David Ben-Gurion im Januar 1946 zur Idee eines jüdischen Staates an MÜNCHEN. „Die Stadt München ist ein Gründungsort für den Staat Israel. Deshalb werde ich dem Oberbürgermeister der Stadt Dieter Reiter vorschlagen, dass er eine Gedenktafel am Rathaus der Landeshauptstadt anbringen lässt“ , so der Antisemitismusbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Dr. Ludwig Spaenle. Er nimmt mit seinem Vorschlag Bezug auf die Rede des Botschafters des Staats Israel bei der Jubiläumsfeier 80 Jahre Israelitische Kultusgemeinde München. Israels Gründungsvater David Ben-Gurion hatte Ende Januar 1946 bei seinem Besuch in München wohl erstmalig den Gedanken eines modernen jüdischen Staats, Israel, vorgetragen. „An dieses Ereignis sollten wir künftig erinnern.“ Gerade [Mehr...]

2025-11-28T16:27:10+01:0016.07.2025|Allgemein, Presse|

„Förderung jüdischen Lebens und Kampf gegen Antisemitismus müssen angesichts der dramatischen Entwicklung Verfassungsziele werden“

Dr. Ludwig Spaenle für Doppelstrategie gegen Judenhass angesichts des „traurigen Höchststandes von Straftaten und Vorfällen aus Judenhass“ MÜNCHEN. „8.627 antisemitische Vorfälle im Jahr 2024 in Deutschland können niemanden in Deutschland und in Bayern kalt lassen“, so der Antisemitismusbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Dr. Ludwig Spaenle mit Blick auf die heute vorgestellte Statistik der Bundesstelle RIAS. „Der Anstieg um knapp 80 Prozent ist unvorstellbar – aber traurige Realität“, so Dr. Spaenle. In diese Zahl ist auch die Anzahl der in Bayern erhobenen antisemitischen Vorfälle eingegangen. „Angesichts dieser dramatischen Situation wird es höchste Zeit, dass wir die Förderung jüdischen Lebens und den Kampf gegen Antisemitismus in das Grundgesetz und die Bayerische Verfassung aufnehmen“, so der Regierungsbeauftragte. Er ergänzt: „Dann werden Anstrengungen gegen [Mehr...]

2025-11-28T16:27:06+01:0004.06.2025|Allgemein, Presse|

„Wachsamkeit gegenüber Aktionen von Rechtsextremisten wichtig“

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Spaenle warnt vor Aktivitäten der Identitären Bewegung an Bayerns Schulen   MÜNCHEN. Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, hat angesichts von aktuellen Aktionen der Identitären Bewegung zur Wachsamkeit gegenüber dieser rechtsextremen Organisation, aber auch anderen extremistischen Organisationen und Aktivitäten aufgerufen. „Die Demokratie und der Rechtsstaat sind uns nicht geschenkt, wir müssen für sie ringen“, so der Beauftragte für Erinnerungsarbeit, der selbst Historiker ist. „Kritische Wachsamkeit und ein solides Bildungsfundament über die Feinde der Demokratie sind die Grundlagen“, betont Dr. Spaenle. Die Identitäre Bewegung vertritt antisemitische, rassistische, demokratiefeindliche und extreme nationalistische Positionen. Die Bewegung versucht gegenwärtig wieder verstärkt, bei jungen Menschen ihre Ideologien zu verbreiten. [Mehr...]

2025-11-28T16:27:02+01:0023.05.2025|Allgemein, Presse|

„Wir müssen uns Boykottaufrufen gegen die Teilnahme der israelischen Künstlerin am Eurovision Songcontest entgegenstellen“

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Spaenle kritisiert Boykottaufrufe gegen die Teilnahme der israelischen Künstlerin Yuval Raphael am Eurovision-Songcontest – Sängerin war ein Opfer des Terroranschlags der Hamas   MÜNCHEN. Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Ludwig Spaenle übt Kritik an Boykottaufrufen gegen die Teilnahme der israelischen Künstlerin Yuval Raphael am Eurovision-Songcontest in Basel. Die Sängerin wird Israel dort vertreten. Dr: Spaenle, der selbst zweimal das Gelände des Terroranschlags und den dortigen Erinnerungsort besucht hat, ruft dazu auf: „Wir müssen uns Boykottmaßnahmen und Demonstrationen gegen die Teilnahme der Sängerin am Eurovison-Songcontest entgegenstellen. Sie war ein Opfer des Hamas-Terrors am 7. Oktober 2023.“ „Ich bin höchst enttäuscht, dass Kritiker der israelischen Politik ausgerechnet einer jungen Frau, die selbst den Terroranschlag am 7. Oktober 2023 als Opfer erlebt [Mehr...]

2025-11-28T16:26:58+01:0016.05.2025|Allgemein, Presse|

Linke wendet sich gegen Interessen der Menschen in Israel

Regierungsbeauftragter Spaenle kritisiert Parteitagsbeschluss der Linken zu Antisemitismus – Im Jubiläumsjahr der deutsch-israelischen Beziehungen rechtfertigt die Linke so die Israel-Boykottbewegung BDS – Linke-Position schwächt Bekämpfung des Antisemitismus   MÜNCHEN. „Die Linke hat sich bei ihrem Bundesparteitag am Wochenende klar gegen die Interessen der Menschen in Israel gestellt“, so die Reaktion von Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Ludwig Spaenle auf die Beschlüsse der Linken in Chemnitz. Angesichts des 60-jährigen Jubiläums der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel, zu dem Israels Staatspräsident Jitzchak Herzog eigens nach Deutschland kommt, zeigt sich Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Ludwig Spaenle über diesen Parteitagsbeschluss Linken höchst verwundert. Die Linken hatten die international anerkannte Definition der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) verworfen und sich zur Definition von „Antisemitismus“ gemäß der [Mehr...]

2025-11-28T16:26:55+01:0012.05.2025|Allgemein, Presse|
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