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Ein Blick auf den jüdisch-christlichen Dialog.
Vortrag mit Diskussion, vielen Bildern und Musik – mit Anmeldung

Im Mittelalter finden sich an Portalen der Kirchen oft Darstellungen, bei denen das Judentum als verblendet dargestellt wird. Ihnen wurde das Heil abgesprochen, da sie Christus nicht als Messias anerkannten. Die Kirche hingegen zeigt sich in diesen Darstellungen als die triumphierende Herrscherin, die mit Krone das Heil ermöglicht.

Diese Bilder vermitteln jedoch eine gefährliche Theologie, die heute lehramtlich überwunden ist, aber leider noch immer tradiert wird.

Für den christlich-jüdischen Dialog – den wir heute führen – ist es daher wichtig, wie sich die beiden Geschwister – im Glauben an den einen Gott – begegnen. Letztlich schützt ein Wissen um die theologischen Hintergründe auch vor neuem Antisemitismus und Antijudaismus.

Im Vortrag wird anhand von vielen Bildern und Texten die Entwicklung der grundlegenden theologischen Gedanken dieser geschwisterlichen Verhältnisbestimmung veranschaulicht und Wege für ein religiöses Zu- und Miteinander aufgezeigt.

Referent:

Roland Preussl, Geschäftsführender Bildungsreferent der KEB Regensburg Stadt e.V.

Gebühr: kostenfrei, Spenden erwünscht.
Veranstalter: Kolpingsfamilie Wörth und KEB