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Neue Erkenntnisse

Unterfranken wies einst die größte Dichte jüdischer Besiedelung im heutigen Bayern auf. Steinerne Zeugen dieses blühenden jüdischen Lebens waren zahlreiche Synagogen, die im Gefolge der NS-Diktatur zerstört oder zweckentfremdet wurden. Wenige vorbildlich restaurierte und museal hergerichtete Synagogen vermitteln uns heute einen Eindruck von einstiger jüdischer Religionsausübung. An ausgewählten Beispielen aus dem Landkreis zeigt die Architektin und Kunsthistorikerin Cornelia Berger-Dittscheid die Entwicklung der Synagogenarchitektur auf und stellt dabei neueste Erkenntnisse vor, die sie als Mitarbeiterin am Synagogen-Gedenkband Bayern gewonnen hat. Sie wird bei dieser Gelegenheit auch die beiden Bände über Unterfranken mit dem Landkreis Bad Kissingen präsentieren.

Eintritt frei