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Die verbrannten Dichter: „Erlauben Sie, dass ich still bin“

Als 1933 die Bücher brannten, wollten die Nazis den unliebsamen – undeutschen – Autoren den Garaus machen und sie aus dem Gedächtnis der Bevölkerung fegen. Es ist ihnen geglückt – von vielen spricht heute leider niemand mehr. Im Gegensatz zu Erich Kästner, Stefan Zweig oder Bert Brecht, die dieses Vergehen überdauern konnten, war das Ansinnen der Nazis bei anderen überaus erfolgreich, denn wer spricht heute noch von Ernst Toller, Else Lasker-Schüler, Erich Mühsam oder Walter Hasenclever? Gerd Berghofer schildert anhand ausgewählter Einzelschicksale die Folgen dieser schändlichen Aktion.
Referent: Gerd Berghofer lebt in Georgensgmünd und ist Publizist und Rezitator. Er schrieb u.a. zwei Bücher über die Lebenswege jüdischer Georgensgmünder.
Eine Kooperation mit der Gemeindebücherei Litzendorf.
Anmeldung erforderlich.

Bitte zeigen Sie bei Kursbeginn der Kursleitung unaufgefordert Ihren Impf-, Genesenen- oder Testnachweis vor. Ohne Nachweis ist eine Kursteilnahme nicht möglich.