BEGIN:VCALENDAR VERSION:2.0 PRODID:-//Antisemitismus Beauftragter Bayern - ECPv6.1.3//NONSGML v1.0//EN CALSCALE:GREGORIAN METHOD:PUBLISH X-WR-CALNAME:Antisemitismus Beauftragter Bayern X-ORIGINAL-URL:https://www.antisemitismusbeauftragter.bayern.de X-WR-CALDESC:Veranstaltungen für Antisemitismus Beauftragter Bayern REFRESH-INTERVAL;VALUE=DURATION:PT1H X-Robots-Tag:noindex X-PUBLISHED-TTL:PT1H BEGIN:VTIMEZONE TZID:Europe/Berlin BEGIN:DAYLIGHT TZOFFSETFROM:+0100 TZOFFSETTO:+0200 TZNAME:CEST DTSTART:20220327T010000 END:DAYLIGHT BEGIN:STANDARD TZOFFSETFROM:+0200 TZOFFSETTO:+0100 TZNAME:CET DTSTART:20221030T010000 END:STANDARD END:VTIMEZONE BEGIN:VEVENT DTSTART;TZID=Europe/Berlin:20220524T190000 DTEND;TZID=Europe/Berlin:20220524T203000 DTSTAMP:20240328T161157 CREATED:20220223T154023Z LAST-MODIFIED:20220223T154023Z UID:5596-1653418800-1653424200@www.antisemitismusbeauftragter.bayern.de SUMMARY:Bamberg: Schicksalsjahre zweier Fabrikantenfamilien DESCRIPTION:Vorlesen\n \n Wäschefabrik Louis Kahn\, später Bodenschatz & Co\, Heinrichsdamm 4/4a.  \nIm Rahmen des Jubiläums 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland\nLouis Kahn kam als Sohn und Erbe eines reichen\, jüdischen Viehhändlers 1880 nach Bamberg und stieg ohne Fachkenntnisse in die Wäschezuschneiderei Sichel&Kahn ein. 1885 übernahm er den Betrieb\, der nun unter dem Namen „Louis Kahn Schürzen- und Wäschefabrik\, Kurz-\, Weiß- und Wollwarengroßhandel“ firmierte. Wenig später konnte Louis Kahn für den Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses mehrere Grundstücke am Heinrichsdamm 4 erwerben. 1913 wurde die Firma zu dem heute noch bestehenden Ensemble ausgebaut. Nahezu gleichzeitig entstand im entlegenen Selbitz durch Heinrich Bodenschatz mit dem industriellen Pioniergeist des 19. Jahrhunderts aus einer Hufschmiede eine florierende Zwirnerei. Beide Familien hätten sich nie kennengelernt\, doch das Schicksal führte sie zusammen. Der Betrieb von Otto Kahn wurde 1938 arisiert und musste weit unter Wert verkauft werden. Die Familie Kahn emigrierte unter tragischen Umständen nach Amerika. Die Familie Bodenschatz hatte zwei Söhne in Brot und Lohn zu bringen und so bot sich der Ankauf der Wäschefabrik Kahn in Bamberg als zweites Standbein an\, doch 1943 fiel der vorgesehene Sohn in Rußland …..\nDr. Christine Freise-Wonka\, lange nach Kriegsende geboren\, hat den spannenden Werdegang ihrer eigenen Familie Bodenschatz in einem Tatsachenroman niedergeschrieben\, der obendrein interessante Einblicke in die Geschichte besonders des jüdischen Bamberg bis zu Beginn des zweiten Weltkrieges eröffnet.\nDie Veranstaltung wird gefördert durch das bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus. URL:https://www.antisemitismusbeauftragter.bayern.de/termin/bamberg-schicksalsjahre-zweier-fabrikantenfamilien/ LOCATION:Altes E-Werk\, Tränkgasse 4\, 96052 Bamberg\, Deutschland CATEGORIES:Festjahr "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" END:VEVENT END:VCALENDAR